Hefegebäck einfrieren ist perfekt für leidenschaftliche Bäcker. Hefegebäck einfrieren und nach Bedarf Hefegebäck auftauen ist eine wunderbare Möglichkeit spontane Partys oder Kaffeekränzchen zu arrangieren. Wir verraten alle Tipps und Tricks zum Hefegebäck einfrieren und auftauen.
- Hefegebäck kann als einzelne Teilchen und als ganzer Hefezopf eingefroren werden.
- Im Tiefkühler hält sich Hefegebäck für 6 Monate ohne Qualitätsverlust.
- Hefegebäck aufgeschnitten und eingeschlichtet in eine Gefrierbox einfrieren kann man getrennt durch Backpapier.
- Hefegebäck einfrieren kann man auch, wenn es gefüllt wurde oder dekoriert.
Inhaltsverzeichnis
Hefegebäck einfrieren – Die Anleitung
Mit unserer kurzen Schritt-für-Schritt Anleitung zum Hefegebäck einfrieren, gelingt es mühelos und ist beim Auftauen einfach wieder aufzubacken.
- Zuerst muss man sich überlegen, ob man das Hefegebäck in Portionen oder einzelnen Scheiben einfrieren möchte oder ob ein ganzes Hefegebäckstück wie beispielsweise ein Hefezopf oder Zwetschgenkuchen eingefroren werden soll.
- Sind die Portionen vorbereitet, dann verwendet man Backpapier, um einzelne Scheiben oder Teilchen zu trennen, wenn sie gemeinsam in eine große Gefrierbox geschlichtet werden sollen.
- Einzelne Teilchen oder ganze Hefegebäckstücke wie Zopf lassen sich wunderbar in Gefrierbeuteln eingefroren werden. Es muss nur die überschüssige Luft daraus entfernt werden, indem man sie herausstreicht oder mit einem Strohhalm heraussaugt.
- Will man sein Hefegebäck vakuumiert einfrieren, sollte man damit Übung haben, sonst entzieht man auch dem luftigen Hefegebäck die Luft.
- Als Beschriftung sollte die Sorte oder Art des Hefegebäcks angegeben werden sowie die Menge und natürlich das Datum der Haltbarkeit.
Hefegebäck Auftauen: So geht’s richtig
Hefegebäck auftauen findet im Kühlschrank statt und braucht Zeit. Kleine Teilchen oder beispielsweise Hefezopf in Scheiben geschnitten, benötigt dafür rund 3 bis 4 Stunden.
Ein ganzer Hefezopf sollte über Nacht Zeit haben, um langsam aufzutauen. Dasselbe gilt für einen ganzen Blechkuchen aus Hefeteig.
Nach dem Auftauen kann Hefegebäck für wenige Minuten im Backofen bei 150 Grad aufgebacken werden.
Kann man auch gefülltes Hefegebäck einfrieren?
Gefülltes Hefegebäck kann ebenfalls eingefroren werden, solange es sich nicht um Gelee oder andere Cremes mit Gelatine handelt. Am besten sind gefüllte Hefegebäckstücke mit eher trockenen Füllungen einfrierbar, beispielsweise gehackter Schinken, Speck und gerösteter Zwiebel.
Haltbarkeit von Hefegebäck in Tiefkühlschrank und Kühlschrank?
Haltbarkeit im Tiefkühlschrank: Hefegebäck ist im Tiefkühler 6 Monate haltbar, ohne Qualitätsverluste hinzunehmen.
Haltbarkeit im Kühlschrank: Im Kühlschrank hält sich Hefegebäck bis zu 1 Woche und kann auch so wieder kurz aufgebacken werden.
Kann man Hefeteig ohne Backen einfrieren?
Man kann nicht nur Hefegebäck einfrieren, man kann auch Hefeteig einfrieren. Der Hefeteig sollte nach dem Mischen, vor dem Aufgehen eingefroren werden.
Wenn er dann aufgetaut ist, muss man der Hefe Zeit zum Ruhen und Gehen geben. Es wird aber kaum dasselbe Gebäck in der Konsistenz, wie frisch gemachter Hefeteig.
Kann man süßes und pikantes Hefegebäck einfrieren?
Man kann Hefegebäck mit süßen, wie auch mit pikanten Aromen einfrieren. Hefeteigbrötchen mit Kräutern, gerösteten Zwiebeln oder Knoblauch beispielsweise.
Auch Hefegebäck wie Zimtschnecken, als süße Vertreter, lassen sich problemlos auf Vorrat Backen und einfrieren. So hat man sie immer griffbereit für schnelles Aufbacken, wenn überraschend Besuch ins Haus kommt. Dies gilt vor allem für Hefezopf der gut zum Auftauen in Scheiben geschnitten in den Toaster gesteckt werden kann.
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