Die Rote Beete Kochzeit ist alle Jahre wieder, vor allem ab Spätsommer, wenn die rote Knolle auf den Märkten erscheint, die spannende Frage. Wie lange kochen, damit sie schön gar, aber die Vitamine noch vorhanden sind?
Inhaltsverzeichnis
Optimale Kochzeit: Rote Beete wie lange kochen?
Die optimale Kochzeit von Roter Beete orientiert sich also auch an der gleichzeitig schonendsten Art der Zubereitung und wir haben uns diese in diversen Küchengeräten näher angesehen:
Kochzeit im Topf: 30 bis 40 Minuten, Temperatur: 100 °C
Hinweis: In diesem Fall kochen wir die Rote Beete im Ganzen und mit der Schale. Wenn du die Knolle klein schneidest, reduziert sich die Kochzeit etwa um die Hälfte. Arbeite jedenfalls mit Handschuhen, auch wenn du nicht schälst, der Saft färbt schon in kleinsten Mengen. Salze immer erst zum Schluss, dann kocht sich die Farbe nicht zu sehr aus.
Kochzeit in der Mikrowelle: rund 15 Minuten, 800 Watt
Hinweis: In diesem Fall wurde von kleinen, ganzen und ungeschälten Knollen ausgegangen. Wichtig für eine gleichmäßige Zubereitung ist immer ähnlich große Knollen gleichzeitig zuzubereiten.
Kochzeit im Dampfgarer: 15 Minuten, Temperatur: 100 °C
Hinweis: Die Zeit läuft ab dem Moment, wo das Wasser im Dampfgarer kocht. Zudem wird hier von zumindest geviertelten Rote Beete Knollen ausgegangen.
Kochzeit im Schnellkochtopf: 20 Minuten, Stufe 2 oder 3 oder ein Programm zum Gemüse dampfen
Hinweis: In diesem Fall wird mit dem Dampfeinsatz des Schnellkochtopfes gearbeitet und die mit ganzen, aber geschälten Knollen der Roten Beete. Die Zeit wird gerechnet ab dem Moment, da das Wasser beginnt aufzudampfen.
Kann man Rote Beete auch roh essen?
Rote Beete kannst du, wie viele frisch geerntete Wurzelgemüse Sorten, gerne roh essen. Oft wird sie hauchdünn aufgeschnitten und mit wenig Vinaigrette mariniert als Carpaccio serviert. Getoppt mit Meeresfrüchten oder karamellisierten Nüssen. Zudem hast du die Vorteile, alle Vitamine und Mineralstoffe in ihrer natürlichen Form und zur Gänze aufnehmen zu können. Geraspelt sorgt sie für ein wenig Farbe in grünen Salaten und mit Mayonnaise angerichtet zauberst du einen pinken Salat auf den Tisch.
Was passiert, wenn man täglich Rote Beete isst?
Rote Beete enthält viel Oxalsäure und diese kann bei tatsächlich täglichem Genuss die Bildung von Nierensteinen begünstigen. Ein hoher Gehalt an Oxalsäure verhindert die Aufnahme von Calcium. Durch das Kochen geht ein großer Gehalt der Oxalsäure verloren.
Da kaum jemand rohe Rote Beete das gesamte Jahr über wirklich täglich in großen Mengen zu sich nimmt, musst du dir darüber aber eigentlich keine Gedanken machen. Wenn wirklich etwas größere Mengen der frischen, roten Knollen verspeist werden, kann es sein, dass dein Urin sich leicht rötlich verfärbt.
Wie gesund ist Rote Beete?
Die Rote Beete gilt als einer der Supergemüse unter den Wurzelgemüse Sorten. Sie wird in den Netzwerken für gesunde Ernährung als Nährstoffbombe gehandelt und liefert wirklich ansehnliche Mengen von Kalium, Eisen und Folsäure. Unter den Vitaminen stechen Vitamin C und verschiedene Vitamine aus der Gruppe B heraus, als da wären B1, B2, B5 und B6. Übrigens können die Blätter der frisch geernteten Rote Beete auch verzehrt werden, beispielsweise in einem Salat!
Wie bleiben die Nährstoffe am besten erhalten?
Schonend zubereitet bleiben viele Nährstoffe erhalten und der Gehalt an Oxalsäure wird dennoch deutlich gesenkt. Ein gutes Beispiel ist die Rote Beete Suppe oder ein Rote Beete Püree. Dafür wird die Rote Beete geschält und in kleine Würfel geschnitten, anschließend in wenig Wasser weichgekocht und mitsamt so viel Kochwasser wie möglich püriert.
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