In diesem Beitrag geht es darum, ob man Weißwurst einfrieren kann und was es zu beachten gilt. Weißwurst lässt sich zu zahlreichen Gelegenheiten servieren. Ob klassisch wie in Bayern zubereitet oder auch mal als Bestandteil eines außergewöhnlichen Rezeptes. Haben Sie jedoch mehr Brühwurst eingekauft, als Sie brauchen, können Sie bedenkenlos die restliche Weißwurst einfrieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie frisch beim Metzger gekauft wurde oder eingeschweißt im Supermarkt. Lediglich einige Punkte sollten Sie beim Tiefkühlen beachten.
- Nur Weißwurst einfrieren, die vorher nicht erwärmt wurde.
- Eingeschweißte Weißwurst vor dem Ablaufdatum tiefkühlen.
- Haltbarkeit im Gefrierschrank etwa 3 Monate.
- Zeitsparendes Auftauen direkt im Topf mit Wasser ist möglich.
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Inhaltsverzeichnis
Wie Weißwurst einfrieren und auftauen?
Um Weißwurst so einzufrieren, dass Sie nur leicht bis gar nicht an Aroma verliert, bedarf es keiner umständlichen Vorbereitungen. Befolgen Sie diese einfachen Tipps und die Brühwurst schmeckt nach dem Auftauen wie frisch gekauft:
- Ist die Weißwurst eingeschweißt, diese vor dem Ablaufdatum zunächst aus der Packung nehmen. Danach kann sie beim Einfrieren ebenso behandelt werden, wie die Wurst vom Metzger.
- Portionieren Sie die Weißwurst so, wie sie später zum Verbrauch benötigt wird. Dann haben Sie immer die gewünschte Stückzahl im Gefrierschrank griffbereit.
- Legen Sie die portionierte Wurst jetzt jeweils in Gefrierbeutel, die luftdicht verschlossen werden müssen.
- Beschriften Sie die Beutel mittels eines Permanentmarkers mit Datum und Inhalt. So laufen Sie keine Gefahr, das Haltbarkeitsdatum der Wurst zu überschreiten.
- Schonendes Auftauen im Kühlschrank wird empfohlen. Haben Sie allerdings einmal wenig Zeit, legen Sie die tiefgekühlte Wurst einfach in einen Topf mit kaltem Wasser. Danach auf dem Herd bei niedriger Hitze erwärmen.
Worin Weißwurst einfrieren?
Idealerweise verwenden Sie platzsparende geeignete Beutel zum Einfrieren der Weißwurst. Alternativ können Sie auch auf Frischhaltedosen mit Deckel zurückgreifen. Immer jedoch darauf achten, dass die Behältnisse luftdicht verschlossen werden. Ansonsten droht unschöner Gefrierbrand und auch die Haltbarkeit des Gefrierguts wird verkürzt.
Wie lange ist Weißwurst tiefgekühlt haltbar?
Tiefgekühlte Weißwurst sollten Sie innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten verbrauchen. Danach leidet der Geschmack und die Wurst ist eher nicht mehr genießbar.
Haltbarkeit von frischer Weißwurst im Kühlschrank?
Frische Weißwurst vom Metzger kann ohne Qualitätsverlust lediglich einen Tag im Kühlschrank gelagert werden. Ist die Brühwurst vakuumiert, verlängert sich der Zeitraum auf drei bis vier Tage. Bei eingeschweißter Weißwurst aus dem Supermarkt, immer auch das angegebene Verbrauchsdatum im Blick behalten.
Zubereitung von Weißwurst nach dem Auftauen
Im Kühlschrank aufgetaute Weißwurst können Sie ebenso verarbeiten wie frisch gekaufte. Alternativ bietet es sich auch an, die noch gefrorene Wurst in einen Kochtopf mit kaltem Wasser zu geben und dieses langsam zu erwärmen. Zu schnelles Erhitzen muss vermieden werden, da die Weißwurst sonst platzen könnte.
Weißwurst zubereiten auf traditionelle Art
Traditionell wird die bayrische Spezialität mit einer Brezn und süßem Senf serviert. Dabei spielt das sogenannte Zuzeln eine bedeutende Rolle. Die Wurst wird in die Hand genommen und das Brät mit den Zähnen aus der Pelle gezogen. Für manche „Preußen“ ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Aber keine Angst: Es ist durchaus legitim, Weißwurst auch mit Messer und Gabel zu essen.
Wann ist die Weißwurst verdorben?
Eine verdorbene Weißwurst ist schnell erkennbar. Bereits am unangenehmen Geruch lässt sich feststellen, dass es besser ist, die Wurst sofort zu entsorgen. Außerdem zeigt sich eine schmierige Konsistenz und auch farblich entspricht die schlechte Weißwurst dann nicht mehr dem frischen Lebensmittel.
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