Sie suchen einen Topfset Test? Dann sind sie hier richtig. Wir haben für Sie recherchiert und zeigen, welche renommierten Verbrauchermagazine einen Testbericht veröffentlicht haben. Zunächst jedoch beginnen wir mit unserem eigenen Produktvergleich. Im Anschluss geht es dann weiter mit allen Infos zu bestehenden Testberichten und häufig gestellte Fragen zu Kochtöpfen.

Topfset kaufen: Worauf achten?
  • Das Topfset muss zum Herd passen, damit gerne und gut darin gekocht wird.
  • Auch bei Sets gibt es die Auswahlmöglichkeit von Größen eher für Großfamilien oder Single-Haushalte.
  • Es macht Sinn ein Topfset zu kaufen von einem Hersteller, von dem man womöglich schon Töpfe besitzt.
  • Für eine leichtere und schnellere Reinigung, wenn nichts extrem darin angebrannt ist, empfiehlt sich eine Spülmaschinentauglichkeit.
  • Am gewählten Material hängt auch das Gewicht der Töpfe. Je besser in der persönlichen Handhabung, desto länger hat man sein Topfset in Gebrauch.
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Produkt-Tipp: Aktuell besonders beliebt

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Bestseller Nr. 1 WMF Provence Plus Topfset Induktion 5-teilig, Kochtopf Set mit Glasdeckel, Cromargan Edelstahl poliert, Töpfe Set unbeschichtet
WMF Provence Plus Topfset Induktion 5-teilig,...
 

Topfset Vergleich: Unsere Empfehlungen in der Bestenliste

Unsere Empfehlungen des besten Topfsets basieren auf einem Vergleich der wichtigsten Kriterien. Dazu gehören die Anzahl der Töpfe, ihre Art und ihr Material. Ebenso wird beachtet, wie groß jeweils der kleinste und der größte Topf ist. Nicht zuletzt wird noch der Deckel genau untersucht. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, ob man bei den Töpfen vor der Verwendung erst noch etwas montieren muss.

Nicht alle Kriterien haben explizit Eingang in die Vorstellung der besten Topfsets gefunden, sodass noch vieles mehr in die Entscheidung eingeflossen ist. Die Grundlage des Topfset Vergleich bilden die von den Herstellern bereitgestellten Daten. Die Geräte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.

PREISTIPP
WMF Provence Plus Topfset Induktion 5-teilig, Kochtopf Set mit Glasdeckel, Cromargan Edelstahl poliert, Töpfe Set unbeschichtet
ZWILLING Kochtopf-Set, 5-tlg., 4 Deckel, Induktionsgeeignet, Edelstahl, Twin Classic
Marke
WMF
Zwilling
Produkt
Kochgeschirrserie Provence Plus
Twin Classic Kochgeschirrset
Topfset Test
Anzahl Töpfe
5 Töpfe
5 Töpfe
Material
Cromargan
Edelstahl
Maße des größten Topfes
Durchmesser 24 cm
Durchmesser 24 cm
Maße des kleinsten Topfes
Durchmesser 16 cm
Durchmesser 16 cm
Art der Töpfe
1 x Bratentopf, 3 x Fleischtopf (jeweils mit Deckel), 1 x Stielkasserolle (ohne Deckel)
1 x Bratentopf, 3 x Kochtopf (jeweils mit Deckel), 1 x Stieltopf (ohne Deckel)
Montage erforderlich
Nein
keine Angaben
Deckel
Metall / Glas
Edelstahl
Preis
146,45 EUR
133,95 EUR
PREISTIPP
WMF Provence Plus Topfset Induktion 5-teilig, Kochtopf Set mit Glasdeckel, Cromargan Edelstahl poliert, Töpfe Set unbeschichtet
Marke
WMF
Produkt
Kochgeschirrserie Provence Plus
Topfset Test
Anzahl Töpfe
5 Töpfe
Material
Cromargan
Maße des größten Topfes
Durchmesser 24 cm
Maße des kleinsten Topfes
Durchmesser 16 cm
Art der Töpfe
1 x Bratentopf, 3 x Fleischtopf (jeweils mit Deckel), 1 x Stielkasserolle (ohne Deckel)
Montage erforderlich
Nein
Deckel
Metall / Glas
Preis
146,45 EUR
ZWILLING Kochtopf-Set, 5-tlg., 4 Deckel, Induktionsgeeignet, Edelstahl, Twin Classic
Marke
Zwilling
Produkt
Twin Classic Kochgeschirrset
Anzahl Töpfe
5 Töpfe
Material
Edelstahl
Maße des größten Topfes
Durchmesser 24 cm
Maße des kleinsten Topfes
Durchmesser 16 cm
Art der Töpfe
1 x Bratentopf, 3 x Kochtopf (jeweils mit Deckel), 1 x Stieltopf (ohne Deckel)
Montage erforderlich
keine Angaben
Deckel
Edelstahl
Preis
133,95 EUR

Topfset Test: Die Testsieger der letzten Jahre

In der folgenden Tabelle sehen Sie welche der Zeitschriften bzw. Sendungen bereits einen Topfset Test veröffentlicht hat. Außerdem geben wir das Jahr der Veröffentlichung an und die Info ob Testsieger und Testergebnisse kostenlos einsehbar sind. Ist das nicht der Fall, wird auch der Preis für das Einsehen der Testergebnisse angegeben.

Zeitschrift Testbericht erschienen? Jahr Link Testergebnisse kostenlos
Stiftung Warentest Ja 2016 Link Nein, Kosten 1,50 Euro
Schweizer Fernsehen Nein
Ökotest Nein
Haus & Garten Test Nein
Konsument.at Ja 2003 Link Ja
Ktipp.ch Nein
Saldo.ch Nein
ETM Testmagazin Ja 2017 Link Nein, Kosten 2 Euro

Wie man leicht sehen kann, sind Kochtöpfe schon öfter von den bekannten Testmagazinen unter die Lupe genommen worden. Dabei geht es immer gleich um ganze Topfsets. Allerdings gibt es nur zwei Tests, die angemessen aktuell sind. Der Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 2016 und der Test des ETM Testmagazins wurde im Jahr 2017 durchgeführt.

Dagegen scheint der Testbericht von Konsument.at sehr alt, der schon im Jahr 2013 durchgeführt wurde. Das ist nun schon ganze 15 Jahre her – da scheinen Zweifel begründet, ob überhaupt noch alle getesteten Modelle noch im Handel erhältlich sind. Das haben wir allerdings nicht noch einmal explizit überprüft. Bei den beiden neueren Testberichte kann man im Gegensatz dazu fast schon davon ausgehen, dass alle Modelle noch erhältlich sind. Es kann bloß sein, dass manche Hersteller inzwischen noch weitere neue Kochtopf Sets ins Sortiment aufgenommen haben.

Topfset Test und Vergleich

Kochtopf Test von Konsument.at aus Österreich?

Konsument.at hat im Jahr 2003 einen Test durchgeführt. Dabei kamen die Tester zu dem überraschenden Ergebnis, dass der Testsieger nicht etwa eines der teuren Modelle im Test ist, sondern vielmehr hat eines der günstigsten Modelle im Test das Rennen für sich entschieden.

Es war sogar von allen 12 getesteten Topfsets das günstigste, das im Test am Ende vorne lag. Im Test haben allerdings alle Modelle recht gut abgeschlossen. Die schlechteste vergebene Note war “durchschnittlich” – als weniger zufriedenstellend oder gar nicht zufriedenstellend wurde kein Modell eingeschätzt.

Stiftung Warentest: Testergebnisse

Die Stiftung Warentest hat Ende 2016 einen Test zu Kochtopf Sets durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 16 Topfsets aus Edelstahl oder Aluminium getestet. Unter diesen waren sehr unterschiedliche Preise vertreten. Die günstigsten Modelle kann man schon für 59 Euro haben, während die teuersten 750 Euro kosten.

Die Topfsets sind auch unterschiedlich groß und enthalten drei bis sechs Töpfe. Im Testergebnis waren drei der vier besten Modelle eher teuer. Das heißt aber nicht, dass die teuren Modelle hier pauschal besser waren als die günstigen. Ein Topfset musste leider mit “mangelhaft” bewertet werden. Die vollständigen Testergebnisse kann man für 1,50 Euro einsehen. Wir haben den Testbericht in unserer Tabelle ganz oben verlinkt: Tabelle

Stiftung Warentest

Worauf sollte bei einem Praxistest geachtet werden?

Die nachfolgenden Kriterien sollten unserer Meinung nach einen wichtigen Stellenwert in der Beurteilung bei einem Test einnehmen. Als wichtigstes Kriterium sehen wir die Anzahl Töpfe in einem Set ein, da sie maßgeblich die Wirtschaftlichkeit einer Kaufentscheidung beeinflusst. Zudem ist für die Langlebigkeit und die Nutzung der Töpfe wichtig, aus welchem Material sie hergestellt sind. Für die Praktikabilität muss man sich vor dem Kauf auch fragen, wie groß die Töpfe sein sollen, die man haben möchte. Daher sollte man zumindest die Maße des größten sowie des kleinsten Topfes kennen – die restlichen Töpfe liegen logischerweise größenmäßig zwischen diesen beiden Extremen.

Anzahl Töpfe: Nicht jedes Topfset enthält gleich viele Töpfe. Manche enthalten weniger, andere mehr. Zudem unterscheidet sich die Art der Töpfe stark. Während einige Topfsets nur die klassischen runden normalen Kochtöpfe enthalten, sind andere auch mit Brätern und Kasserollen ausgestattet. Die Anzahl der Töpfe ist wichtig, denn man hat in der Regel eine recht klare Vorstellung, wie viele Töpfe man braucht und haben möchte und wie viele überhaupt in die Schränke passen.

So braucht ein großer Haushalt unter Umständen mehr oder zumindest größere Töpfe als ein kleiner Haushalt. Ebenso braucht ein Haushalt, in dem oft und aufwendig mit vielen Beilagen gekocht wird, mehr Töpfe als einer, in dem eher selten und simpel gekocht wird. Die Anzahl der Töpfe in einem Topfset ist oft das erste Ausschlusskriterium bei der Kaufentscheidung.

Material: Das Material der Töpfe beeinflusst entscheidend ihre Kocheigenschaften. Die meisten Kochtöpfe heute bestehen entweder aus Edelstahl, Aluminium oder Cromargan. All diese Materialien sind spülmaschinengeeignet, rostfrei und für Induktionskochplatten geeignet. Andere Materialien aber haben andere Eigenschaften. Wenn es kein ferromagnetisches Metall ist, sind die Töpfe zum Beispiel nicht auf Induktionsherden nutzbar.

Neben der Art des Materials kann auch die Dicke der Wände und des Bodens ein wichtiger Aspekt sein. Je nach Wand- und Bodendicke wird die Wärme unterschiedlich gut geleitet, was dazu führt, dass das Ergebnis beim Kochen ein anderes sein kann. Im schlimmsten Fall ist die Wärme nicht überall gleich verteilt und das Essen muss ständig umgerührt werden, damit es warm wird.

Maße des größten Topfes: Bei einem Topfset ist immer auch einen Blick wert, wie groß der größte Topf ist. Wenn man zum Beispiel gerne einen Braten machen möchte und dazu auf einen passenden Bräter im Topfset hofft, sollte man vor dem Kauf sicherstellen, dass der Braten im Topf auch Platz findet. Ebenso ist es wichtig, einen oder mehrere große Töpfe zu haben, wenn man oft Gäste hat oder allgemein einen großen Haushalt bekochen muss. Auch wer gerne auf Vorrat kocht, braucht größere Töpfe als jemand, der jeden Tag kocht.

Zudem ist die Größe des größten Topfes im Topfset auch deshalb relevant, weil der Topf nicht zu groß für die Herdplatten sein sollte. Dann kann sich die Wärme nämlich nicht mehr optimal verteilen. Außerdem sollte der Topf nicht so groß sein, dass er nicht mehr in den Schrank passt, weil er dann nicht gut gelagert werden kann und anderswo wertvollen Platz wegnimmt.

Maße des kleinsten Topfes: Etwas weniger wichtig als die Maße des größten Topfes, aber dennoch eine Betrachtung wert sind die Maße des kleinsten Topfes im Topfset. Schließlich möchte man nichts kaufen, für das man keine Verwendung hat. Wenn also der Topf im eigenen Haushalt nicht dazu ausreicht, eine Soße oder einen Pudding zu kochen, kann man kaum mehr etwas damit anfangen. Unter diesen Umständen wünscht man sich fast ein Topfset, das diesen Topf nicht enthält. Am besten ist es natürlich, man hat für alle Töpfe im Set auch eine Verwendung.



Häufig gestellte Fragen zu Topfsets:

Wir beantworten nun noch häufig gestellten Fragen zum Theme Topfsets.

Geschichte des Kochtopfes

Der Kochtopf ist so alt wie die Zivilisation selbst. Schon seit der Jungsteinzeit wird er verwendet und kam nie aus der Benutzung. Daher kann man zu seiner Geschichte auch wenig Bahnbrechendes sagen und schon gar keinen Erfinder oder Patente benennen. Patente gibt es zum Beispiel auf bestimmte Materialien. So stellt WMF nahezu sein gesamtes Kochgeschirr aus Cromargan her, auf das das Unternehmen ein Patent hat.

Materialien: Edelstahl, Gusseisen, Kupfer, Keramik & Aluguss

Kochtöpfe sind immer ähnlich aufgebaut. Sie sind in der Regel rund. Die Seiten fallen senkrecht zum flachen Boden ab. Eine große Öffnung überspannt den gesamten Durchmesser des Topfes. An den Seiten des Topfes finden sich zwei Griffe. Auch der Deckel, der die gesamte Öffnung des Topfes verschließen kann, verfügt über einen Griff.

Bei den Materialien, aus denen Töpfe bestehen, gibt es aber erhebliche Unterschiede. Diese sind teils auch historisch gewachsen. So wurden die meisten Töpfe früher aus Keramik, Kupfer oder Gusseisen hergestellt. Heute aber ist Edelstahl das am meisten verwendete Material für Töpfe.

Edelstahl: Die meisten Töpfe werden heute aus Edelstahl hergestellt. Dieses Material bietet einige Vorteile gegenüber vielen seiner Alternativen, weshalb es so beliebt ist. Zunächst einmal ist Edelstahl populär, weil er sich einfach reinigen lässt. Man braucht keine Antihaftbeschichtung, weil an Edelstahl kaum etwas haften bleibt.

Wenn es doch vorkommen sollte, kann man den Topf einfach ausbürsten und bedenkenlos aggressives Spülmittel benutzen oder den Topf in die Spülmaschine geben. Außerdem kann Edelstahl nicht rosten und ist gegenüber Stößen sehr unempfindlich. So kann man an einem Topf aus Edelstahl viele Jahre lang Freude haben.

Edelstahl Topfset

Gusseisen: Gusseisen ist nicht zuletzt deshalb so beliebt als Material für Kochgeschirr, weil er eine nostalgische Aura mit sich bringt. Praktisch bietet er aber einige Nachteile, weil er sich zum Beispiel nicht mit Induktionsherden verwenden lässt.

Zudem muss Gusseisen deutlich mehr als Edelstahl gepflegt werden. In der Spülmaschine kann man einen Topf aus Gusseisen nicht reinigen. Es wird vielmehr empfohlen, ihn per Hand zu spülen. Dabei sollte man zumindest am Anfang, aber besser die ganze Lebensdauer über nur heißes Wasser benutzen. In einem Topf aus Gusseisen bildet sich früher oder später eine Patina, die für einen besonders aromatischen Geschmack des darin zubereiteten Essens sorgt.

Gusseisen Kochtopf

Keramik: Keramik ist genau wie Gusseisen vor allem bei solchen Köchen beliebt, die es gerne nostalgisch haben. Keramik und Gusseisen haben zudem noch die Gemeinsamkeit, dass sie beide mit der Zeit eine Patina entwickeln, die dem Essen einen besonderen Geschmack verleiht.

Auch bei Keramik ist es aber so, dass man am besten nur eine schonende Reinigung vornehmen sollte. So empfiehlt sich auch hier eine Reinigung per Hand. Keramik ist zudem kein ferromagnetisches Metall. Das führt dazu, dass man Töpfe aus Keramik nicht auf Induktionsherden nutzen kann. Wegen der Gefahr des Springens sollte man Keramik keinen plötzlichen großen Temperaturunterschieden aussetzen.

Aluguss: Aluguss ist neben Edelstahl heute eines der beliebtesten Materialien für Töpfe. Er bietet wie Edelstahl den Vorteil, dass man die Töpfe problemlos reinigen kann. Hier können weder Spülmittel noch die Spülmaschine wirklich Schaden anrichten. Zudem bleibt an Aluguss kaum etwas haften, wenn er gut verarbeitet ist. So gestaltet sich die Reinigung auch per Hand leicht. Aluminium ist zudem ein ferromagnetisches Metall. Daher kann man Töpfe aus Aluminium auch auf Induktionsherden nutzen. Ebenfalls kann man sie bedenkenlos auf Gasherden und klassischen Ceranfeldern nutzen.

Aluminium Töpfe

Kupfer: Kupfer wird heute nur noch von denen verwendet, die es wirklich nostalgisch haben wollen. So findet man Kupfer zum Beispiel in mittelalterlichen Restaurants, die ein besonderes Flair schaffen wollen. Kupfer eignet sich aber zum Kochen nicht optimal. Das liegt daran, dass es leicht rostet und daher nicht besonders beständig ist. Außerdem ist es nicht geschmacksneutral und kann so die Speisen beeinflussen.

Chromstahl: Unter Chromstahl versteht man das von WMF patentierte Cromargan. Dieses ist in seinen Eigenschaften mit Edelstahl vergleichbar. So ist es rostfrei und zudem säurefest. Außerdem ist es spülmaschinenfest und leicht zu reinigen. Auch hieran kann man lange Jahre Freude haben.

Kochtopf für Feuerstelle, Wohnmobil, Campingkocher, Grill & Backofen

Nicht jeder Topf eignet sich zwingend für alle Anwendungen. Gerade wenn man keinen klassischen Herd nutzt, kann nicht jedes Kochgeschirr seinen Zweck ideal erfüllen. Was muss also beachtet werden, wenn man Töpfe für spezielle Einsatzzwecke sucht?

FeuerstelleWohnmobilCampingkocherGrillBackofen

Um über einer Feuerstelle eingesetzt werden zu können, muss ein Topf enorm hitzebeständig sein und die Hitze von außen so weit abschirmen, dass es im Inneren nicht zu heiß für eine Garung wird. Feuertöpfe bestehen daher so gut wie immer aus Gusseisen. Oft haben sie auch drei Beine, damit man sie nicht direkt mit dem Boden in die Glut stellen muss. Der typische Name für einen Feuertopf ist Dutch oven.

Kochtopf feuerstelle offens Feuer

Im Wohnmobil ist es sehr wichtig, Platz zu sparen. Daher sollte man hier ein Topfset wählen, bei dem man die Töpfe ineinander stapeln kann. Eine Kasserolle nimmt hier mit dem langen Stiel zum Beispiel mehr Platz weg, als sie Nutzen bringt. Beim Material für die Töpfe kommt es darauf an, mit welcher Energiequelle man im Wohnmobil kocht. Da das in der Regel Gas ist, bieten sich nur Metalltöpfe an.

Beim Campingkocher wird eine große Hitze entwickelt. In dem Sinne ist er mit einem Gasherd vergleichbar. Hier empfehlen sich nur Töpfe aus Metall, weil Keramik dieser plötzlichen Hitze nicht standhalten kann. Von minderwertigem Aluminium ist ebenfalls abzuraten, da dieses bei zu großer Hitze durchbrennen könnte. Daher sollte man auf Edelstahl, Chromstahl oder Gusseisen setzen.

Nur weil man auf dem Grill grillen kann, heißt das noch lange nicht, dass man auf dem Grill nicht kochen kann. Das geht sogar recht gut, bietet sich aber nur dann an, wenn man keine Kunststoffgriffe am Topf hat. Ebenso sollte man hierfür nur Töpfe aus Metall nutzen und wie bereits weiter oben beschrieben am besten auf Töpfe aus Aluminium verzichten, wenn man den Topf großer Hitze aussetzt.

Kochtopf fuer Grill

Jeden Topf kann man prinzipiell auch im Backofen nutzen. Dabei muss man nur beachten, welche Angaben der Hersteller zu der für den Topf maximal aushaltbaren Temperatur gemacht hat. Ebenso sollte man das Material des Topfes im Hinterkopf behalten. So darf man Keramik keinen plötzlichen erheblichen Temperaturschwankungen aussetzen. Daher sollte man einen Keramiktopf schon zum Vorheizen in den Backofen geben.

Erklärung wichtiger Bauteile und Funktionen:

Wie alles, was man zum Kochen verwendet, wird ein Topf erst durch seine besondere Konstruktion nützlich. Dazu gehören einige bestimmte Bauteile, die spezielle Funktionen des Topfes möglich machen. Nicht jeder Topf hat zwingend auch alle diese Bauteile und Funktionen, die hier erklärt werden.

Deckel: Der Deckel eines Topfes ist vor allem dann nützlich, wenn man nicht möchte, dass der Dampf dem Topf entweichen kann. Das bietet den Vorteil, dass damit auch keine Nährstoffe und Aroma den Topf verlassen können, und zudem geht keine Hitze verloren, sodass das Essen schneller garen kann.

Topfdeckel

Deckel mit Kaltgriff

Stiel: Wenn ein Topf einen Stiel hat, ist er eine Kasserolle. Ein Stiel ist zum Beispiel dann nützlich, wenn man Angst hat, sich am heißen Topf zu verbrennen – wenn etwa die Topfhandschuhe nicht allzu dick sind oder man gerade vielleicht einfach keine zur Hand hat.

Dämpfeinsatz / Siebeinsatz: Ein Dämpf- oder Siebeinsatz ist ein Sieb, das man in den Topf einhängen kann. Dann kann man unter dem Sieb im Topf Wasser zum Sieden bringen, in das Sieb Nahrungsmittel legen und diese so schonend dämpfen. Dabei bleiben die Nährstoffe und das Aroma gut erhalten.

Thermometer: Über ein Thermometer verfügen nur sehr wenige Töpfe. Es ist dann nützlich, wenn man über die gesamte Garzeit hinweg sehr präzise eine Temperatur einhalten muss. Das ist zum Beispiel beim Sous Vide Garen der Fall, wo ein Thermometer wirklich unverzichtbar ist.

Auslaufhahn: Auch über einen Auslaufhahn verfügen nur sehr wenige Töpfe. Man sieht sie oft etwa auf Weihnachtsmärkten im Betrieb, wo der Glühwein durch einen Auslaufhahn einfach in die Tasse gegossen wird und nicht mit der Suppenkelle per Hand aus dem Topf geschöpft wird.

Kaltgriffe: Kaltgriffe sind besondere Griffe, die den Angaben der Hersteller zufolge nicht warm werden, auch wenn der restliche Topf heiß wird. Dazu sind die Kaltgriffe in der Regel aus einem anderen Material als der Rest der Töpfe hergestellt. Andernfalls ist in ihnen Luft eingeschlossen, die sich nicht ausdehnen und somit nicht heiß werden kann.

Abgießfunktion: Einige Töpfe haben eine Abgießfunktion. Diese wird dadurch ermöglicht, dass der Deckel kleine Löcher hat. Durch diese kann man das Wasser nach dem Kochen herausgießen, wenn man zum Beispiel Nudeln oder Reis gemacht hat. Manche Topfsets werden auch mit mehreren Deckeln mit unterschiedlich großen Löchern geliefert.

Sandwichboden: Ein Sandwichboden bei einem Topf ist so aufgebaut, wie es sich anhört – ein Material umschließt einen Kern. Dabei umschließt in der Regel Edelstahl einen Kern aus Aluminium. Edelstahl ist robust und ermöglicht die Benutzung auf Induktionsherden, während Aluminium die Wärme besser leitet. Gerade bei Induktionskochtöpfen ist das wichtig. 

Antihaftbeschichtung (Emaille / Teflon): Eine Antihaftbeschichtung aus Emaille oder Teflon haben meist nur Töpfe aus Gusseisen. An Edelstahl und Aluminium kann ohnehin wenig haften bleiben. Die Antihaftbeschichtung erleichtert die Reinigung etwa nach dem Braten erheblich, weil sich Angebranntes leichter lösen lässt.

Vorteile und Nachteile von Induktion, Gas, Ceran und Kochplatten

Es gibt unterschiedliche Arten von Herden. Die vier am meisten genutzten Herde sind Induktionsherde, Gasherde, Ceranfelder und Kochplatten. Letztere sind auch als Elektro-Masse-Herde bekannt. Der Name “Ceranfelder” ist ebenfalls irreführend. Ceran ist nur ein Markenname für eine bestimmte Art von Glaskeramik. Eine Glasplatte bedeckt hier Heizelemente, die die Wärme erzeugen.

Ceranfeld

Das können entweder Heizleiter oder Halogenelemente sein. Fast genauso wie ein Ceranfeld sieht ein Induktionsherd aus. Hier befinden sich unter der Glaskeramik allerdings Magnetspulen. Diese induzieren im Boden des ferromagnetischen Kochgeschirrs Wirbelströme, die dann in Wärme überführt werden. Bei klassischen Kochplatten wird eine gusseiserne Platte von Heizleitern darunter erwärmt.

Die Platte gibt dann ihre Wärme an das Kochgeschirr ab. Der Gasherd ist von allen Herdarten wohl am einfachsten zu verstehen. Hier wirkt die Flamme des entzündeten Gases direkt auf das Kochgeschirr. Jede dieser Herdarten bringt eigene Vor- und Nachteile mit. Diese sollen im Anschluss kurz vorgestellt werden.

  Induktion Gas Ceranfeld Kochplatten
Nachteile

 

  • sehr teuer in der Anschaffung
  • nur mit bestimmtem Kochgeschirr nutzbar
  • Touch-Control-Bedienung stellt ältere Menschen oft vor Probleme
  • schlecht regulierbare Hitzezufuhr
  • Brand- und Explosionsgefahr durch offene Flammen und Gas
  • seitliche Hitzeabstrahlung führt zu heißen Griffen
  • nicht für alle Kochgeschirre geeignet
  • Änderungen der Heizleistung werden nur verzögert umgesetzt
  • offene Hitzequelle = heiße Herdplatten
  • offene Hitzequelle = heiße Herdplatten
  • langsames Aufheizen und Ändern der Heizleistung
  • vergleichsweise geringe Leistung bei hohem Stromverbrauch
Vorteile

 

  • schnelles Aufheizen
  • Änderungen der Heizleistung sofort umsetzbar
  • keine offene Hitzequelle und somit keine heißen Herdplatten
  • mit fast allen Kochgeschirren kompatibel
  • robust
  • kurze Aufheizzeit und schnelle Temperaturänderungen
  • kurze Aufheizzeiten
  • hohe Leistung ermöglicht schnelles Kochen
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • mit fast allen Kochgeschirren kompatibel
  • günstig in der Anschaffung
  • robust

Reinigung & Pflege des Topfset

Worüber der Testbericht eines Verbrauchermagazins meist nicht informiert, ist die richtige Reinigung und Pflege. Daher möchten wir auf diesen Punkt hier im Speziellen eingehen.

Die richtige Reinigung und Pflege fällt je nach Material des Kochgeschirrs unterschiedlich aus. Bei Chromstahl, Edelstahl und Aluguss gestaltet sie sich sehr einfach. Pflegen muss man diese Materialien nicht und die Reinigung kann in der Spülmaschine oder mit Spülmittel erfolgen.

Schwieriger gestaltet sich die Reinigung und Pflege bei Gusseisen und Keramik. Hier sollte man die Töpfe nicht in die Spülmaschine geben, sondern nur mit der Hand reinigen – am besten auch nur mit Wasser. Spülmittel kann man erst nehmen, wenn sich eine Patina gebildet hat. Gusseisen soll man zudem zur Pflege ab und zu dünn einölen.

richtige Reinigung Pflege

Wichtige Kennzahlen: Durchmesser, Höhe, Füllvolumen, Bodenstärke & mehr

Beim Lesen eines Testberichts sind Sie vielleicht über diverse Kennzahlen gestolpert, mit denen Sie nichts anfangen konnten. Auch wir haben in unserem Produktvergleich einige der Kennzahlen zum Vergleichen der Geräte verwendet. Nachfolgend erklären wir die wichtigsten:

Topfhöhe: Die Höhe eines Topfes wirkt sich entscheidend auf seine Füllmenge aus. So kann man in einen hohen Topf deutlich mehr einfüllen, wenn die Grundfläche gleich bleibt. Zudem ist die Höhe bei einigen Speisen besonders wichtig. Zum Beispiel Spaghetti lassen sich besser in einem hohen Topf kochen als in einem niedrigen.

Topf-Durchmesser: Der Durchmesser eines Topfes bestimmt ebenso wie die Höhe, wie viel man darin zugleich garen kann. Gerade wenn man etwas anbrät, ist eine große Grundfläche praktisch. Zudem wird so schneller die Wärme verteilt, weil der Boden sie direkt an das Gargut abgeben kann.

Füllvolumen: Das Füllvolumen eines Topfes wird durch seinen Durchmesser und seine Höhe bestimmt. Es gibt an, wie viel Wasser oder Nahrung man in einem Topf zubereiten kann. Gerade für große Haushalte bieten sich Töpfe mit einem hohen Füllvolumen an.

Bodenstärke: Die Bodenstärke eines Topfes gibt an, wie dick das Material am Boden des Topfes ist. Dieses bestimmt, wie schnell etwas im Topf erwärmt werden kann. Bei einer geringen Bodenstärke wird die Wärme des Herdes fast unmittelbar an das Gargut abgegeben. So kann aber auch leichter etwas anbrennen.

Hersteller von Kochgeschirr: WMF, Fissler, Silit, Zwilling, Berndes und mehr. 

WMF: WMF gibt es schon seit über 160 Jahren, und das Unternehmen ist hauptsächlich als Hersteller von Kochgeschirr bekannt. Auf der Webseite von WMF findet man zur Zeit ganze 48 verschiedene Topfsets. Die meisten davon sind aus Aluguss oder Cromargan hergestellt. 

5 teilies Topfset WMF

5-teiliges Topfset von WMF

Berndes: Berndes hat sich schon bei seiner Gründung 1921 auf Kochgeschirr spezialisiert und später wichtige Beiträge zur Entwicklung der Antihaftbeschichtung geleistet. Heute ist Berndes längst etabliert und bietet seinen Kunden 14 verschiedene Topfsets aus den Materialien Edelstahl und Aluguss.

AMC: AMC ist ein Hersteller, der vor allem durch sein ungewöhnliches Geschäftsmodell abläuft. Hier gibt es ähnlich wie bei Tupperware zum Vertrieb Partys. AMC sticht aber auch durch seine Innovationen hervor, denn das Unternehmen hält zahlreiche Patente für besseres Kochgeschirr. 

Zwilling: Wie so viele andere Hersteller in dieser Liste ist auch Zwilling ein deutsches Unternehmen, das für höchste Qualität und eine Herstellung in Deutschland steht. Zur Zeit bietet Zwilling seinen Kunden ganze 37 verschiedene Kochtopfsets aus unterschiedlichen Materialien an. 

Woll: Woll ist ein deutsches Unternehmen, das erst seit 1979 besteht. Es hat sich auf Kochgeschirre spezialisiert, die auch heute noch per Hand gegossen werden. Woll hat viele verschiedene Topfsets im Programm, die aus Edelstahl oder Aluguss hergestellt werden.

Tefal: Tefal ist kein deutsches Unternehmen, wie man oft fälschlicherweise denkt, sondern stammt aus Frankreich. Dort war es ein Pionier bei Kochgeschirr mit Antihaftbeschichtung und steht so für Innovation und hohe Qualität. Tefal bietet seinen Kunden viele unterschiedliche Topfsets aus unterschiedlichen Materialien. 

Fissler: Fissler ist ein deutsches Unternehmen, das schon seit dem Jahr 1845 am Markt aktiv ist. Dabei setzt Fissler auch heute noch auf “Made in Germany”. Fissler steht für höchste Qualität und bietet seinen Kunden aktuell 38 verschiedene Topfsets aus Aluguss und Edelstahl an.

ELO: Elo ist ein Unternehmen aus dem Hunsrück, das vor über 80 Jahren mit dem Ziel gegründet wurde, den Kunden bestes Kochgeschirr zu bieten. Das ist auch heute noch die Maxime von Elo. Aktuell bietet das Unternehmen seinen Kunden neun verschiedene Topfsets an. 

Silit: Silit ist eine Eigenmarke von WMF, die seit dem Jahr 1920 am Markt aktiv ist. Das Markenzeichen von Silit ist die Funktionskeramik Silargan. Von Silit findet man auf der Website von WMF aktuell 50 verschiedene Topfsets. Viele davon sind modisch bunt gestaltet. 

Bauarten & spezielle Varianten: Milchtopf, Schmortopf, Fleischtopf, Suppentopf & mehr

Auch wenn alle Töpfe auf der gleichen grundlegenden Idee basieren, sind sie nicht alle gleich aufgebaut. Kleine Unterschiede sorgen für unterschiedliche Eignungen.

Milchtopf: Ein Milchtopf löst das Problem, dass Milch leicht überkochen oder anbrennen kann. Er ist einem Wasserbad nachempfunden und hilft so dabei, die Milch besonders schonend zu erhitzen. So kann sie nicht plötzlich überkochen oder anbrennen. Ein Milchtopf hat in der Regel einen sehr hohen Rand, der ebenfalls dem Überkochen entgegenwirkt.

Milchtopf

Kasserolle: Eine Kasserolle ist ein runder Topf, der an Stelle der zwei seitlichen Griffe einen Stiel hat. Eine Kasserolle wird in einem Topfset oft ohne eigenen Deckel geliefert. Wenn man aber einen normalen Topf mit gleichem Durchmesser hat, passt dessen Deckel oft auch auf die Kasserolle. Die Kasserolle nutzt man oft im Backofen oder für Saucen.

Spargeltopf: Ein Spargeltopf eignet sich für Spargel, aber auch für anderes Gemüse. Darin kann man Nahrungsmittel besonders schonend garen. Ein Spargeltopf ist in der Regel sehr hoch und verfügt über ein Sieb. Durch das Sieb kann man in einem Spargeltopf auch leicht etwas dämpfen. Er ist leicht zu handhaben und kann für viele Zwecke eingesetzt werden.

Spargeltopf

Schmortopf: Ein Schmortopf eignet sich gut für Fisch und Fleisch bzw. Geflügel, aber auch für Aufläufe. Er hat eine große Grundfläche, sodass darin Gerichte schnell erwärmt werden können. Zudem kann man darin Dinge fettarm anbraten und überbacken, da der Topf besonders gut hohen Temperaturen standhält. Auch zum Servieren eignet sich der Schmortopf gut.

Fleischtopf: Ein Fleischtopf wird oft auch Bratentopf genannt. Darin kann man leicht Fleisch anbraten, aber auch beispielsweise einen Braten oder Geflügel im Backofen schonend garen lassen. Optisch ist der Fleischtopf der klassische Kochtopf – rund, in etwa so hoch wie sein Durchmesser und oft komplett aus Edelstahl (mit Ausnahme des Glasdeckels).

Gemüsetopf: Ein Gemüsetopf kann weitaus mehr, als nur Gemüse garen zu lassen. Darin kann man zum Beispiel auch Suppen und Eintöpfe zubereiten. Der Gemüsetopf hat besonders gute Eigenschaften zur Wärmeleitung und verfügt über Kältegriffe. Mit ihm lassen sich Gerichte energiesparend und zugleich schonend zubereiten. Auch ein geringer Verbrauch von Wasser und Fett ist möglich.

Pastatopf: Ein Pastatopf eignet sich für die Zubereitung von Pasta, Suppen und Eintöpfen sowie Gemüse. Im Pastatopf befindet sich ein Sieb, das das Abschütten des Wassers nicht länger zu einem Problem macht. Ein Pastatopf hat zudem in der Regel einen besonders hohen Rand, damit das Wasser nicht überkochen kann. Zudem bleiben die Nudeln am Material nicht haften.

Suppentopf: Ein Suppentopf fällt direkt durch sein besonders großes Volumen auf. Er eignet sich dafür, Suppen und Eintöpfe zuzubereiten, Glühwein aufzukochen, Gemüse zu garen oder Obst einzukochen. Er hat oft innen eine Literskala und lässt sich durch ergonomische Griffe trotz seiner Größe und seines Gewichtes gut heben und transportieren. Der Rand ist hier besonders hoch, um ein Überkochen zu vermeiden.

Topfset kaufen bei Lidl, Aldi, Netto, Real und Kaufland

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wo man ein Topfset kaufen kann. Hier werden die gängigsten Anlaufstellen einmal vorgestellt.

Lidl: Lidl ist ebenso wie Aldi ein Discounter, verfügt aber über einen Onlineshop. Hier findet man aktuell 28 Treffer bei der Suche nach Topfsets. Einige davon enthalten nicht nur Töpfe, sondern auch Pfannen oder Topfhandschuhe. Viele bekannte Marken wie zum Beispiel Elo sind im Sortiment vertreten. Ebenso kann man aber auch auf Kochgeschirr in den Filialen warten, das dort regelmäßig angeboten wird. 

lidl

ALDI: Aldi ist der größte deutsche Discounter. Dabei findet man im Norden des Landes Aldi Nord und im Süden Aldi Süd. Das Sortiment ist aber fast gleich, wenn nicht identisch. Einen Onlineshop von Aldi gibt es nicht, sodass man auf ein Angebot in den Filialen warten muss, wenn man ein Topfset bei Aldi kaufen will. Dort gibt es alle paar Monate einmal Kochgeschirr und andere Küchengeräte. 

aldi

Höffner: Höffner ist in erster Linie ein Möbelhaus, bietet aber auch Zubehör für die fertige Wohnung wie zum Beispiel Kochgeschirr an. Zur Zeit bietet Höffner seinen Kunden 33 Topfsets an. Diese unterscheiden sich im Preis teils erheblich, sodass jeder etwas in seiner bevorzugten Preisklasse finden kann. Viele der Topfsets stammen von bekannten Marken wie zum Beispiel WMF oder Berndes. 

Netto: Netto ist ebenso wie Aldi und Lidl ein Discounter. Hier findet man also in den Filialen nicht immer Kochgeschirr, sondern es wird nur alle paar Wochen oder Monate nach einer Ankündigung angeboten. Netto hat aber einen Onlineshop, wo man immer alles aus dem Sortiment kaufen kann. So bietet Netto seinen Kunden im Onlineshop aktuell 21 verschiedene Topfsets. Einige davon stammen von so hoch geschätzten Marken wie WMF und Fissler. 

REAL: Bei Real findet man wie in den Discountern auch alles zum täglichen Leben, aber Real ist kein Discounter und hat daher noch mehr im Sortiment und ändert das Angebot in den Filialen weniger. Neben den Filialen hat Real aber auch einen Onlineshop. Hier findet man weit über 200 verschiedene Topfsets. Diese unterscheiden sich in den Materialien und im Preis stark. Auch hier sind so bekannte Namen wie WMF und Silit vertreten. 

Real

Kaufland: Kaufland verfolgt ein ähnliches Geschäftsmodell wie Real. Auch hier findet man das ganze Jahr über eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Dingen im Sortiment. Die Auswahl an Kochgeschirr ist allerdings bei Kaufland eher klein. So findet man dort zum Beispiel aktuell keine gesamten Topfsets, sondern nur einzelne Töpfe. Diese aber werden sehr preiswert angeboten. 

Kaufland

KIK: Kik hat es sich zum Ziel gemacht, seine Kunden mit möglichst günstigen und gleichzeitig auch guten Produkten zu versorgen. Dabei hat sich das Unternehmen hauptsächlich auf Mode spezialisiert. Allerdings findet man bei Kik auch viel für den Haushalt, wozu auch Kochgeschirr gehört. Ganze Topfsets sucht man jedoch bei Kik vergeblich. Dafür gibt es einzelne Töpfe, die sehr preiswert zu haben sind. 

Wie herausfinden, ob Topf für Induktion geeignet?

Auf einem Induktionsherd kann man nur Töpfe aus ferromagnetischen Metallen nutzen. Das sind zum Beispiel Edelstahl und Chromstahl. Im Übrigen geben die Hersteller fast immer einen Hinweis, ob der Topf mit einem Induktionsherd kompatibel ist.

Induktionskochfeld

Was ist ein Thermikboden?

Der Thermikboden hilft dabei, die Wärme besonders effektiv von der Energiequelle ans Essen abzugeben. So verbraucht man beim Kochen weniger Strom. Durch das effizientere Heizen kann man das Essen auch geringfügig schneller fertig garen. In der Regel ist ein Thermikboden induktionsgeeignet.

Angebrannter Kochtopf, was tun?

Wenn man einmal Angebranntes im Kochtopf findet, kann das die Reinigung etwas erschweren. Am besten lässt man das Ganze in diesem Fall erst einmal einweichen und löst dann mit der Spülbürste oder einem rauen Schwamm den Schmutz. Dann kann man die gewohnte Reinigung vornehmen.

Wann wurde der Kochtopf erfunden?

Man kann nicht genau angeben, wann der Kochtopf erfunden wurde. Fest steht, dass er seit der Jungsteinzeit in Verwendung ist und von keiner Zeit danach oder Kultur vergessen worden ist. Die ersten Kochtöpfe waren vermutlich aus Stein oder Keramik bzw. Ton.

Alle Kochtöpfe für Backofen geeignet?

Alle Kochtöpfe, die keine Teile aus hitzeempfindlichem Plastik haben, kann man auch im Backofen nutzen. Keramik sollte man aber keinen zu großen Temperaturunterschieden aussetzen, weshalb man den Topf direkt beim Vorheizen des Ofens schon in den Ofen stellen sollte.

Welche Kochtopfgröße kaufen?

Wie groß der Kochtopf sein soll, hängt letztlich von persönlichen Präferenzen ab. Wenn man in einem größeren Haushalt lebt und oft für mehrere Menschen kocht, bietet sich ein großer Topf an. Gleiches gilt, wenn man gerne für mehrere Tage auf Vorrat kocht.

Warum Deckel aus Glas?

Deckel aus Glas mit Metallrand sind sehr populär. Das liegt daran, dass sie es dem Koch ermöglichen, den Fortschritt zu überwachen, ohne dass er den Deckel abnehmen muss. So entweicht zum Beispiel keine Luft, sodass auch das Aroma besser enthalten bleibt.

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Nicht alle Zwecke, für die man sich ein Topfset anschaffen möchte, lassen sich auch am besten mit einem Topf verwirklichen. Für manche Zwecke bieten sich anderes Kochgeschirr eher an.

Bräter: Der Bräter ist in vielerlei Hinsicht dem Topf ähnlich. Viele Bräter kann man auch auf dem Herd benutzen, wie man auch viele Töpfe in den Ofen stellen kann. Bräter sind aber in der Regel größer als Töpfe. Mehr dazu: Bräter Test und Vergleich

bester Braeter Test

Slow Cooker: Der Slow Cooker steht für eine besonders schonende Garung. Darin werden Lebensmittel über mehrere Stunden bei niedrigen Temperaturen garen gelassen. Dabei bleiben die Nährstoffe enthalten und das Essen ist sehr gesund. Alle Infos: Slow Cooker Test und Bestenliste

Wok: Der Wok wird am meisten mit der asiatischen Küche assoziiert. Er unterscheidet sich von einem normalen Topf hauptsächlich in seiner Form. Hier gehen die Wände schräg nach außen, sodass der Deckel deutlich größer ist als die Bodenfläche.

Multikocher: Der Multikocher ist eine Entwicklung der modernen Küche. Er wird nicht auf eine Herdplatte gestellt, sondern funktioniert mit elektrischer Energie. Man wählt zwischen verschiedenen Programmen und kann so Dinge auf unterschiedliche Arten garen. Unser Beitrag dazu: Multikocher Test und Vergleich

Pfannen Set: Viele Dinge, die man in einem Topf machen kann, sind auch in einer Pfanne möglich. Gerade wenn man nicht abgedeckt garen möchte, bietet sich eine Pfanne an. Sie hat oft eine größere Grundfläche als ein Topf, was beispielsweise beim Braten praktisch ist. Alle Infos: Welche Pfanne kaufen?

Schnellkochtopf: Ein normaler Kochtopf kann oft mit einem speziellen Deckel zu einem Schnellkochtopf umfunktioniert werden. Er bietet den Vorteil, dass beim Kochen keine Luft entweichen kann und so das Essen mit einem aromatischen Geschmack schnell fertig ist. Alle Infos: Schnellkochtopf Empfehlung

Reviews & Erfahrungsberichte für Kochtopf-Sets:

Abschließend finden Sie nun noch diverse Reviews und Erfahrungsberichte welche wir auf YouTube für sie herausgesucht haben. Reviews von Privatpersonen sind eine gute Möglichkeit sich über einzelne Geräte zu informieren. Die Erfahrungsberichte sind natürlich nicht so detailliert wie der Test einer großen Verbraucherzeitschrift aber sie helfen bei der Kaufentscheidung dennoch weiter.

Erfahrungsbericht 1: Elo Topfset Platin

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In diesem Video wird das Elo Topfset Platin aus Edelstahl vorgestellt. Der Tester hat das Kochgeschirr schon einige Jahre in Benutzung. Im Topfset sind eine Kasserolle und daneben noch vier weitere normale Töpfe enthalten. Innen haben die Töpfe alle eine Skala. Die Deckel sind alle aus Glas und haben ein Belüftungsloch.

Erfahrungsbericht 2: Paula Deen Kochtopfset

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In diesem Video wird ein Topfset von der Marke Paula Deen vorgestellt. Die Testerin hebt direkt am Anfang hervor, wie leicht sich die Töpfe reinigen lassen. Im Set sind insgesamt zwei Töpfe, zwei Pfannen und zwei Kasserollen enthalten. Alle Töpfe und Pfannen sind beschichtet. Zudem werden mehrere Pfannenwender / Kochlöffel mit dem Topfset geliefert.

Erfahrungsbericht 3: Silit Topfset

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In diesem Video wird ein Topfset von Silit getestet. Zunächst fällt der Testerin auf, dass die Töpfe sehr schwer sind. Sie sind gut verarbeitet und verteilen beim Kochen die Hitze gleichmäßig. Es brennt nichts in den Töpfen an und die Töpfe lassen sich gut reinigen. Nach außen und an den Griffen werden die Töpfe nicht warm.


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Weiterführende Links und Quellen: 

  • NDR prüft diverse Modelle von WMF: Link
  • Statistik zum durchschnittlichen Preis in Europa: Link
  • Infos zu Edelstahl: Link
  • Untersuchung zum Kochverhalten der Deutschen: Link
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Alexander Wittmann
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