Hefezopf einfrieren & haltbar machen: So geht’s richtig

In diesem Beitrag geht es darum, ob man einen Hefezopf einfrieren kann und was es zu beachten gilt. Der Hefezopf zählt in vielen Familien zum traditionellen Gebäck, das auf keinem Kaffeetisch fehlen darf. Aber zugegeben: Es ist zeitintensiv und aufwendig, diesen Kuchen jeweils frisch herzustellen.

Wie praktisch, dass es problemlos möglich ist, den Hefezopf einfrieren zu können. Und das sowohl im rohen wie auch gebackenen Zustand. Was Sie tun müssen, um ihren Lieben oder Gästen jederzeit einen leckeren Hefezopf servieren zu können, erfahren Sie hier.

Die wichtigsten Tipps auf einen Blick
  • Hefezopf kann roh oder gebacken eingefroren werden.
  • Einfrieren im Ganzen oder portionsweise möglich.
  • Tiefgefroren haltbar: Als Teig Rohling drei Monate, fertig gebacken sechs Monate.
  • Auftauen bei Zimmertemperatur und im Backofen.

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Wie einen Hefezopf einfrieren und auftauen?

Sie haben mehrere Möglichkeiten, einen Hefezopf durch das Einfrieren länger haltbar zu machen. Entweder Sie frieren ihn roh ein oder Sie geben das fertige Gebäck in den Tiefkühlschrank. Egal, für welche Methode Sie sich entscheiden, mit nachfolgender Anleitung gelingt es Ihnen spielend, immer genügend Hefezöpfe auf Vorrat zu haben.

  1. Beabsichtigen Sie, nach dem Backen einen Hefezopf einfrieren zu wollen, ist es sinnvoll, auf das Bestreuen mit Zucker zu verzichten. Entnehmen Sie den zum Einfrieren vorgesehenen Hefezopf zudem etwa 10 Minuten früher dem Ofen als üblich.
  2. Lassen Sie den Hefezopf abkühlen und geben ihn anschließend in einen Gefrierbeutel. Dies sollte so schnell wie möglich geschehen, damit der Hefezopf nicht austrocknet. Gut verschlossen legen Sie ihn in die Gefriertruhe.
  3. Zum Auftauen bei Zimmertemperatur benötigt der Hefezopf drei bis vier Stunden. Hierfür belassen Sie das Gebäck im verschlossenen Gefrierbeutel. Eine halbe Stunde vor dem Verzehr legen Sie den Hefezopf ohne Beutel für etwa 15 Minuten in den bei Umluft auf 190 Grad Celsius vorgeheizten Backofen Alternativ ist es möglich, den Hefezopf aus der Tiefkühlung zu nehmen, mit Wasser zu bestreichen und bei 70 bis 80 Grad Celsius im Ofen auftauen zu lassen.
  4. Sie können einen fertig gebackenen Hefezopf auch portionsweise einfrieren. Schneiden Sie dafür den Kuchen in Scheiben, legen Sie diese nebeneinander auf ein Tablett oder einen flachen Teller und frieren Sie die Stücke im Gefrierschrank vor. Anschließend einfach in einen Gefrierbeutel umfüllen. Bei Bedarf lassen sich einzelne Scheiben entnehmen und zeitsparend im Toaster auftauen.
  5. Sie bevorzugen es, den ungebackenen Hefezopf einzufrieren? Kein Problem. Nehmen Sie ein ausreichend großes Brett zur Hand und breiten Sie eine Lage Alufolie darauf aus. Diese muss an den Seiten des Bretts überhängen. Bestäuben Sie die Folie mit etwas Mehl. Auf dieser Unterlage können Sie nun aus dem fertigen Teig den Zopf formen und mit Eigelb einpinseln. Bestreuen Sie den Hefezopf danach nicht mit Zucker, da dieser nach dem Auftauen seine Konsistenz verliert. Rosinen stellen hier eine prima Alternative dar.
  6. Nehmen Sie nun die an den Seiten überhängende Folie und bedecken Sie den Hefezopf damit. So vorbereitet schieben Sie das Ganze zum Vorfrieren zwei Stunden in den Gefrierschrank. Danach entfernen Sie die Folie. Der Hefezopf lässt sich jetzt ohne zu verkleben in einen verschließbaren Gefrierbeutel legen. Lassen Sie den Hefezopf zum Antauen eine Stunde auf einem gefetteten Backblech liegen. Anschließend braucht er bei 170 Grad Celsius 50 Minuten, um servierfertig zu sein.
  7. Beschriften Sie die Beutel immer mit dem Datum des Einfrierens. Praktisch hierfür sind selbstklebende Etiketten. Aber ein Permanentmarker tut es auch.

Hefezopf einfrieren

Worin den Hefezopf einfrieren?

Große Gefrierbeutel eignen sich bestens dafür, den vorgefrorenen rohen Hefezopf, aber auch den fertigen am Stück tiefzukühlen. Scheiben können portionsweise in kleineren Beuteln untergebracht werden. Achten Sie immer darauf, die Beutel fest zu verschließen und vorher die Luft zu entfernen.

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Wie lange ist ein Hefezopf tiefgekühlt haltbar?

Fertig gebacken hält sich der Hefezopf bei -18 Grad Celsius etwa sechs Monate. Ungebacken etwa drei Monate.

Haltbarkeit von frischem Hefezopf im Kühlschrank?

Ein frischer, ungebackener Hefezopf kann einen Tag lang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das fertige Gebäck sollte nur in Ausnahmefällen, wenn die Außentemperaturen sich der 30-Grad-Marke nähern, im Kühlschrank gelagert werden. Ansonsten empfiehlt sich für den Hefezopf, in Folie eingewickelt, die Zimmertemperatur. In beiden Fällen sollte das Gebäck innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrt werden. Das gilt für alle Gebäckstücke die mit frischem Hefeteig gemacht wurden.

Zubereitung von Hefezopf nach dem Auftauen

Den rohen Hefezopf sollten Sie nach der Antauphase von einer Stunde mit etwas zerlassener Butter bestreichen, bevor sie ihn Backen. Den fertig gebackenen, eingefrorenen Hefezopf können Sie nach dem oben beschriebenen Auftauvorgang abkühlen lassen und einfach genießen.

Hefezopf nach dem Auftauen (1)

Gekauften Hefezopf einfrieren

Sie können durchaus auch einen Hefezopf kaufen und einfrieren. Hier heißt es allerdings: Je frischer eingefroren, umso besser das Ergebnis nach dem Auftauen. Geben Sie den ganzen Kuchen oder Reste des Hefezopfs einfach in einen Gefrierbeutel und verschließen Sie diesen luftdicht. Auftauen bei Zimmertemperatur ist zu empfehlen.

Kann man Brioche einfrieren?

Brioche lässt sich problemlos einfrieren. Wenn Sie einzelne Scheiben tiefkühlen, ist das schnelle Auftauen im Toaster möglich.

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Alexander Wittmann
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