Rosenkohl würzen: Passende Gewürze & richtiges Vorgehen

Im heutigen Beitrag dreht sich alles um Rosenkohl würzen. An Rosenkohl scheiden sich die Geister. Manche lieben, manche können ihm gar nichts abgewinnen.

Aber hier finden sich Möglichkeiten und Anregungen zum Rosenkohl würzen und zubereiten, die vielleicht sogar für diejenigen infrage kommen, die Rosenkohl eigentlich nicht mögen.

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Rosenkohl würzen: Diese Möglichkeiten gibt es

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um Rosenkohl zu würzen. Wir zeigen, wie es geht.

Rosenkohl klassisch würzen

Die äußeren Blätter und den Stängelansatz und die Kohlpflänzchen waschen. Den Rosenkohl etwa 10 Minuten in Salzwasser kochen. Dem Wasser eine Prise Zucker und ein Stück Butter zugeben (reduziert den Bittergeschmack). Das Gemüse unter kaltem Wasser abschrecken und in einer Pfanne mit Butter kurz anbraten. Rosenkohl würzen mit Muskat und einer Prise Pfeffer.

Rosenkohl wuerzen

Variante 1: Herzhaft würzen

Den Rosenkohl entweder wie in der klassischen Zubereitung kochen und abschrecken oder noch besser, die einzelnen Blätter abzupfen und waschen. Diese dann mit Speck- und Zwiebelwürfeln zusammen mit Butter in einer heißen Pfanne anbraten. Rosenkohl würzen mit Paprika, einer Prise Zucker, Pfeffer und Muskatnuss.

Variante 2: Gerösteter Rosenkohl

Den Rosenkohl putzen, waschen und der Länge nach halbieren. Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen. Den Rosenkohl auf einem Backblech verteilen und einen Esslöffel Olivenöl darüber geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Darauf achten, dass die Schnittfläche unten liegt. Den Rosenkohl im Ofen rösten und währenddessen aus Reisessig, Ahornsirup und Sriracha-Soße eine Marinade herstellen. Den gerösteten Rosenkohl darin wälzen und servieren.


Als Rosenkohl Gewürz eignen sich folgende Zutaten

Generell gibt es einige Gewürze die sich zum Würzen von Rosenkohl eignen. Hier sind unsere Favoriten:

  • Muskat
  • Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • Knoblauch
  • Paprika
  • Ahornsirup
  • Ingwer
  • Milch, Sahne und Butter
  • Speck
  • Zwiebel
  • Olivenöl
  • Brühen und Fonds
  • frisches Obst, wie Birnen, Pflaumen, Äpfel
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Warum schmeckt Rosenkohl bitter?

Rosenkohl enthält recht viele Bitterstoffe, Glucosinolate genannt. Je älter der zubereitete Kohl ist, desto mehr Bitterstoffe enthält er. Das gilt auch für die zu lange Lagerung von Rosenkohl. Liegt er zu lange, wird er bitter.

Wie reduziere ich den bitteren Geschmack von Rosenkohl?

Durch die Zugabe von Fetten und fetthaltigen Zutaten wie Butter, Öle, Sahne und Milch wird der Bittergeschmack gemildert. Zucker und Säuren als Rosenkohl Gewürz bewirken die Ingangsetzung eines chemischen Prozesses, der die Bitterstoffe in Zuckermoleküle spaltet und den Kohl süßer macht.

Wann Rosenkohl würzen?

Wird der Rosenkohl in einem Topf gekocht, können die Gewürze ruhig ins Wasser gegeben werden. Beim Braten sollte der Zucker nicht zu früh hinzugefügt werden, da er sonst verbrennt. Das gilt auch für Gewürze wie Pfeffer und Paprika. Diese zum Schluss zugeben oder Temperatur reduzieren.

Gefrorenen oder frischen Rosenkohl verwenden?

Gefrorener Rosenkohl hat einen entscheidenden Vorteil: Durch die Minusgrade wird ein Teil der enthaltenden Bitterstoffe in Zuckermoleküle umgewandelt. Der Kohl ist deutlich weniger bitter. Allerdings bleibt er nach dem Kochen nicht zu fest wie frischer Rosenkohl, da er zuvor blanchiert wurde.

Ist Rosenkohl gesund?

Ja, sehr sogar. Neben zahlreichen Spurenelementen wie Eisen und Magnesium, enthält er, wie alle Kohlpflanzen, sehr viele Vitamine, vor allem Vitamin C. Zudem ist er reich an Ballaststoffen.

Ist Rosenkohl für Low-Carb geeignet?

Ja, denn er hat kaum Kohlenhydrate und ist fettarm.

Zu was passt Rosenkohl?

Rosenkohl passt als Gemüsebeilage zu Braten und Frikadellen, aber auch zu Kartoffeln und Knödeln. Als Zutat in Quiches oder Aufläufen lässt er sich auch sehr gut verwenden.

Wie lange sollte ich Rosenkohl kochen?

Höchstens 10 Minuten. Wird er zu lange gekocht, setzen sich nicht nur Bitterstoffe frei, sondern auch ein unangenehmes, deutlich wahrnehmbares Kohlaroma.

Rosenkohl kochen

Warum den Rosenkohl kreuzförmig einritzen?

Das muss man nicht und ist ein weit verbreiteter Irrtum. Zwar kann so die Garzeit deutlich verkürzt werden, aber der Kohl wird beim Kochen auch schnelle matschig. Zudem werden durch das Wasser, das so leichter eindringt mehr Bitterstoffe gelöst.

Wann ist Rosenkohl nicht mehr gut?

Braune Verfärbungen sollte man meiden. Der Kohl sollte saftig grün sein.

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Alexander Wittmann
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