Wie viel Kartoffeln pro Person gekocht werden müssen, hängt von mehreren Faktoren ab. Neben der Zubereitungsart der Kartoffel ist es auch entscheidend, ob sie als Hauptmahlzeit, Beilage oder Vorspeise serviert wird. Aber auch vom Hunger und Alter der Esser. So essen Erwachsene grundsätzlich mehr als Kinder.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die optimale Portion: Wie viel Gramm Kartoffeln pro Person?
- 2 Optimale Menge als Hauptspeise:
- 3 Optimale Portionsgröße als Beilage:
- 4 Portionsgröße ohne Waage bestimmen: So geht‘s
- 5 Kann man keimende Kartoffeln noch essen?
- 6 Wie und wo werden Kartoffeln am besten gelagert?
- 7 Wie lange müssen Kartoffeln kochen?
Die optimale Portion: Wie viel Gramm Kartoffeln pro Person?
Je nachdem, ob die Kartoffeln als Beilage oder als Hauptgericht gereicht werden, unterscheidet sich, wie viele Kartoffeln pro Person gekocht werden müssen. Natürlich kommt es auch immer darauf an, ob die Gäste tendenziell eher gute Esser sind oder relativ wenig Essen.
Optimale Menge als Hauptspeise:
Kartoffelmenge in Gramm (ungekocht) | |
---|---|
Menge für 1 Person | 300 Gramm |
Menge für 2 Personen | 600 Gramm |
Menge für 4 Personen | 1200 Gramm |
Menge für 10 Personen | 3000 Gramm |
Optimale Portionsgröße als Beilage:
- Kartoffeln für 1 Person: 200 Gramm
- Kartoffeln für 1 Person: 400 Gramm
- Kartoffeln für 4 Personen: 800 Gramm
- Kartoffeln für 10 Personen: 2000 Gramm
Im Falle von Kartoffelbrei als Beilage benötigen Sie 180 bis 200 Gramm Kartoffelpüree pro Person. Bei Pommes frites oder Ofen-Pommes als Beilage sind 150 bis 200 Gramm die richtige Portionsgröße für eine Beilage.
Portionsgröße ohne Waage bestimmen: So geht‘s
Aber wie viel Kartoffeln pro Person ist die richtige Menge, wenn keine Waage zur Hand ist? Hier sollten Sie den eigenen Händen vertrauen. Diese sind optimale Portionsgrößenrechner. Zwei Hände voll Kartoffeln ergeben eine Beilagenportion von rund 200 Gramm. Für eine Hauptspeise muss es eine weitere Hand sein.
Kann man keimende Kartoffeln noch essen?
Keimende Kartoffeln sind keine Seltenheit. Solange die Kartoffel weiterhin fest ist und die Keime wenige Zentimeter lang sind, kann sie noch gegessen werden. Beim Schälen sollten die Keimlinge aber großzügig herausgeschnitten werden, um den Gehalt des giftigen Solanins zu reduzieren.
Sind die Keime mehrere Zentimeter lang und beginnt die Knolle bereits zu schrumpeln, sollte auf den Verzehr verzichtet werden. Denn Solanin ist hitzebeständig und wird durch das Kochen nicht zerstört.
Wie und wo werden Kartoffeln am besten gelagert?
Kartoffeln werden am besten nicht über 5 °C gelagert. Damit kann die Keimfreude der Knolle unterdrückt werden. Am besten eignet sich dafür ein unbeheizter, frostfreier und luftiger Keller. Je heller der Lagerraum, desto schneller beginnen die Kartoffeln zu keimen.
Darüber hinaus färbt das Tageslicht die Schale der Kartoffeln grün, das eingelagertes Solanin ist. Wer keinen Keller besitzt, kann die Kartoffeln auch an einem dunklen und kühlen Ort in der Wohnung lagern.
Der Kühlschrank eignet sich nur bedingt. Interessant zu wissen: Das in Äpfeln enthaltene Reifegas Ethylen regt die Keimung der Kartoffeln an. Daher sollten diese am besten in unterschiedlichen Räumen aufbewahrt werden. Alle Infos hier: Kartoffeln richtig lagern
Wie lange müssen Kartoffeln kochen?
Kartoffeln sind nach rund 15 bis 25 Minuten gar. Die Kochzeit hängt von der Größe, der Kartoffelsorte und der Zubereitungsart ab. Kleinere Knollen sind demnach schneller gar als große Kartoffelkönige.
Festkochende Kartoffeln benötigen ein paar Minuten länger als mehlig kochende Kartoffeln. Und auch Pellkartoffeln haben eine längere Kochzeit als Salzkartoffeln. Ob die Knolle gar ist, verrät die Garprobe. Hierzu stechen Sie mit einer Gabel in die Knolle. Ist kein Widerstand zu spüren, ist sie gar.
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