Wie viel Spinat pro Person?

Wie viel Spinat pro Person Sie einplanen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag. Spinat gehört wie Rüben, Amaranth und Quinoa zu den Fuchsschwanzgewächsen.

Der Name geht auf seine dornigen Früchte zurück, deren lateinische Bezeichnung „spina“ für „Dorn“ steht. Schon in der Antike wurde das vitaminreiche Gemüse angebaut. Spinat kann sowohl als Hauptgericht oder Beilage serviert werden. 

Wie viel Spinat pro Person

Die optimale Portion: Wie viel Spinat pro Person?

Ein grober Richtwert ist 400g Spinat pro Person als Hauptspeise, 150g als Beilage. Spinat macht stark, glaubt man Popeye dem Seefahrer. Nichtsdestotrotz ist das Gemüse nicht bei jedermann beliebt. Dabei ist Spinat vielseitig einsetzbar und überzeugt nicht nur als Beilage, sondern auch als Hauptgericht.

Optimale Menge als Hauptspeise: 

  Menge in Gramm
Spinat für 1 Person 300 bis 500 Gramm 
Spinat für 2 Personen  600 bis 1000 Gramm
Spinat für 4 Personen  1200 bis 2000 Gramm
Spinat für 10 Personen   3000 bis 5000 Gramm

Die hier angegebene Menge bezieht sich auf frischen Spinat. Auch wenn das Volumen der angegebenen Mengen im Topf sehr groß aussieht, werden Sie bald feststellen, dass das Gemüse während des Kochens zusammenfällt.

Möchten Sie wissen, wie viel Spinat pro Person Sie als Beilage benötigen, dann können Sie sich an diesen Angaben orientieren.

Optimale Menge als Beilage:

Soll Spinat als Beilage serviert werden, empfehlen wir deutlich weniger.

  • Spinat für 1 Person: 150 Gramm
  • Spinat für 2 Personen: 300 Gramm
  • Spinat für 4 Personen: 600 Gramm
  • Spinat für 10 Personen: 1500 Gramm

Möchten Sie statt frischen Spinats lieber Tiefkühlspinat kochen, dann sollten Sie grundsätzlich die doppelte Menge kochen.

Worauf sollten Sie beim Kauf von frischem Spinat achten?

Bei frischem Spinat sind die Schnittenden nicht angetrocknet und braun. Außerdem ist in der Verpackung kaum Feuchtigkeit enthalten. Auch sollten sich in der Packung keine matschigen oder gammeligen Blätter befinden.

Kann Spinat nochmals aufgewärmt werden?

Wie jedes Blattgemüse enthält Spinat Nitrat. Dieses benötigt die Pflanze zum Wachsen. Wird Spinat falsch gelagert oder aufgewärmt bildet sich daraus das schädliche Nitrit. Während sich Erwachsene diesbezüglich keine Sorgen machen müssen, sollten Kinder und vor allem Säuglinge keinen aufgewärmten Spinat essen.

Denn diese reagieren mitunter empfindlich auf Nitrit, das den Sauerstofftransport im Blut beeinträchtigen kann. Generell kann der Nitritgehalt durch vorheriges Blanchieren reduziert werden. Dabei wird ein Teil des Nitrats aus den Blättern herausgespült.

Spinat Menge essen

Warum macht Spinat meine Zähne stumpf?

Oftmals entsteht beim Essen von Spinat ein stumpfes Gefühl an den Zähnen. Dies liegt an der im Spinat enthaltenen Oxalsäure, die mit dem enthaltenen Calcium eine Verbindung eingeht: Calciumoxalat.

Diese Verbindung weicht die Zahnoberfläche quasi auf, wodurch sich diese pelzig anfühlt. Gegen dieses Gefühl hilft aber kein Zähne putzen. Einzig und allein Zucker kann die entstandene Säure reduzieren. Wird der Spinat vor dem Kochen blanchiert, kann das stumpfe Gefühl verhindert werden.

Wann hat Spinat Saison?

Spinat ist ganzjährig erhältlich. Es wird lediglich zwischen feinen, zarten Frühlings- und Sommerspinatsorten zwischen März bis Mai und kräftigen Herbst- und Wintersorten (September bis November) unterschieden.


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