Warum heißt Lebkuchen Lebkuchen?

Die Frage, warum heißt Lebkuchen Lebkuchen beschäftigt einige Menschen nicht nur in der Vorweihnachtszeit. Die Mischung aus Gewürzen, Nüssen und weiteren Zutaten macht den Lebkuchen zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis. Der Namensherkunft dieses Gebäcks geht der folgende Artikel auf die Spur.

Warum heißt Lebkuchen

Namensherkunft: Warum heißt Lebkuchen Lebkuchen?

Woher leitet sich der Name Lebkuchen ab? Die Beantwortung dieser Frage kann bis in das Römische Reich zurückreichen. Damals wurde mit dem Wort „libum“ ein flaches Gebäckstück bezeichnet.

Dazu gehörten zum Beispiel Fladenbrote, die zum Essen gereicht wurden. Im Laufe der Zeit ist dadurch im deutschen Sprachgebrauch der Name Lebkuchen entstanden. Eine zweite Geschichte rund um die Namensherkunft des Lebkuchens betrifft das Wort „Laib“.

Bevor Lebkuchen zu kleinen Figuren geformt oder mit Oblaten kombiniert wurden, ist es wahrscheinlich, dass die Form einem kleinen Brotlaib ähnelte. Der heutige Name könnte ein Verweis auf diese Zeit sein.

Wer hat Lebkuchen erfunden?

Als Erfinder der modernen Lebkuchen gelten Mönche aus Belgien. Diese Mönche lebten bereits im 12. Jahrhundert. Über Mönche, die in andere Klöster weiterzogen, verbreiteten sich diese Rezepte und kamen schließlich auch in Deutschland an.

Woher stammt Lebkuchen?

Der Ursprung des Lebkuchens reicht bis in das antike Ägypten zurück. Die ersten Aufzeichnungen von Rezepten, die als Grundlage für die heutigen Lebkuchen dienen konnten, stammen aus dem Jahr 350 vor Christus.

Der nächste Schritt in der Entwicklung des heutigen Lebkuchens führt in die Klöster von Dinant.

Der Ursprung der deutschen Lebkuchen liegt für die meisten Menschen dagegen in Nürnberg. Nürnberger Lebkuchen waren für ihre lange Haltbarkeit bekannt.

Die dortigen Mönche waren zudem bekannt dafür, Lebkuchen bei Ernteausfällen als Schutz vor Hungerkrisen an die Bevölkerung zu verteilen.

Woher stammt Lebkuchen

Wie nennt man Lebkuchen sonst noch?

Warum heißt Lebkuchen Lebkuchen ist eine Frage, die in vielen Regionen Deutschland mit anderen Bezeichnungen für dieses weihnachtliche Gebäck verbunden wäre.

Am weitesten bekannt ist der Name Pfefferkuchen. Diese Bezeichnung ist ein Hinweis auf die zahlreichen Gewürze, die in dem Teig für Lebkuchen stecken.

Ebenfalls bekannt ist der Name Printen. Genutzt wird diese Bezeichnung oftmals mit dem regionalen Zusatz Aachener Printen.

In Bayern sind zudem die Bezeichnungen Magenbrot ebenso wie Honigkuchen zwei häufig genutzte Begriffe für Lebkuchen.

In der englischen Sprache ist dagegen von Gingerbread die Rede.

Welche Gewürze sind in Lebkuchen enthalten?

Das traditionelle Lebkuchengewürz ist eine Mischung von einzelnen Gewürzen, zu denen unter anderem Nelken, Piment, Kardamom, Muskatnuss und Nelken gehören.

Einige Mischungen enthalten zudem gemahlene Schalen von Zitrusfrüchten wie Zitronen oder Orangen, um das bekannte Aroma zu erzeugen.


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