Was ist Safran?

Wenn Sie sich die Frage stellen, was ist Safran, dann könnte unser Artikel genau richtig für Sie sein. Wir möchten Ihnen in diesem Artikel eine Erklärung auf die Frage, was ist Safran geben und Ihnen alles Wissenswerte über Safran verraten. Zudem schauen wir uns gemeinsam die Herkunft, Verwendung und alle wichtigen Eigenschaften von Safran an.

Was ist Safran

Kurz erklärt in einem Satz
Safran bzw. die Safranfäden stammen von einer Pflanze, die den wissenschaftlichen Namen „Crocus sativus“ trägt und als ein Gewürz verwendet wird.

Was ist Safran? Herkunft, Verwendung & mehr

Safran wird aus Krokus gewonnen und als ein Gewürz verwendet. Das kostbare Gewürz versteckt sich in der Blüte und muss schnell innerhalb von 3 Tagen geerntet werden, bevor die Blüte verwelkt.

In jeder Blüte gibt es lediglich drei Blütennarben, die in mühsamer Handarbeit gepflückt werden müssen. Aus diesem Grund ist der Safran so teuer und ist bei uns zu Lande kaum bzw. in geringen Mengen zu finden.

  • Herkunft: Ursprünglich stammt der Safran vermutlich aus Griechenland. Heutzutage wird Safran in einem Bogen von Marokko über Spanien, Irak, Iran, Afghanistan, Indien bis hin zu China angebaut.
  • Einsatz/Verwendung: Bei uns in Europa wird Safran überwiegend als ein Gewürz benutzt. Darüber hinaus kann Safran bei der Herstellung von Tabakwaren, Molkenerzeugnissen und Spirituosen eingesetzt werden. In der Kosmetikindustrie wird Safran für Cremes und Parfüms benutzt. Außerdem kann Safran in der Kosmetikbranche zum Färben verwendet werden.
  • Aussprache: Safran wird eigentlich ganz einfach ausgesprochen, nämlich: „Sa-fran“.
  • Safran auf Deutsch: Die deutsche Bezeichnung für Safran lautet: „Gelbe Würze“ oder „Suppengelb“.
  • Nährwerte pro 100g: Kalorien: 349, Fett: 5,9 g, Kohlenhydrate: 61,5 g, Eiweiß: 11,4 g

Ist Safran vegan, vegetarisch, Low-Carb, glutenfrei & vieles mehr?

Nachdem wir Ihnen eine Erklärung auf die Frage, was ist Safran gegeben haben, möchten wir erfahren, welche Eigenschaften Safran mit sich bringt. Schließlich müssen viele Menschen bei der Wahl von Lebensmittel auf einige Aspekte achten, um ihrer Gesundheit nicht zu schaden.

Vegan: Ja

Vegetarisch: Ja

Low-Carb: Nein

Glutenfrei: Ja

Basisch oder sauer: Basisch

Pasteurisiert: Nein

Laktosefrei: Ja

Wirkung: Ist Safran gesund oder ungesund?

Die Safranfäden enthalten viele Antioxidantien, die das Immunsystem stärken. Außerdem ist in den Safranfäden viel Mangan enthalten.

Mangan ist für die Blutzuckerregulierung zuständig und hilft bei der Aufnahme von Kalzium. Ferner weisen Safranfäden viel Eisen, Magnesium und Vitamin C auf.

Wie schmeckt Safran, ist es scharf?

Es ist nicht wirklich, einfach eine genaue Erklärung für den Geschmack von Safran abzugeben. Der Geschmack ist bitter-aromatisch mit leicht scharfen Noten. Darüber hinaus ist Safran sehr würzig und hat auch ein stark würziges Aroma.

Wie schmeckt Safran ist es scharf

Kann Safran blutverdünnend wirken?

Ja, Safran wirkt nicht nur blutverdünnend, sondern entkrampfend und schmerzlindernd. Somit handelt es sich um einen echten Alleskönner.

Sind Kurkuma und Safran das Gleiche?

Nein, es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Pflanzen bzw. Gewürze. Bei Kurkuma handelt es sich um die Wurzel eines Ingwergewächses. Safran sind hingegen Blütenstempel von Krokussen. Geschmacklich unterscheiden sich die beiden ebenfalls voneinander.

Was ist Safransauce, Safran Tee, Safran Backpulver, Safran Extrakt und Safranrisotto?

  • Safransauce: Bei der Safransauce handelt es sich, wie der Name es vermuten lässt, um eine Sauce auf Basis von Safranfäden.
  • Safran Tee: Bei dem Safran Tee handelt es sich um eine Kombination aus einem orientalischen Schwarztee und Safran. Diese werden zusammen aufgebrüht und getrunken.
  • Safran Backpulver: Es handelt sich hierbei um ein Backpulver, welches mit feinem Pulver aus den Safranfäden verfeinert wurde. Dieses Backpulver wird zum Backen von orientalischem Gebäck verwendet.
  • Safran Extrakt: Wenn man einen typischen Safran Geschmack bzw. Aroma in seinen Speisen haben möchte, kommt Safran Extrakt sehr gut gelegen. Dieses wird beim Kochen dem jeweiligen Gericht hinzugegeben und verleiht ein extra feines Safran-Aroma.
  • Safranrisotto: Safranrisotto ist ein gewöhnliches Risotto aus Reis, dem beim Kochen ein paar Safranfäden hinzugegeben werden.

Was für eine Pflanze ist Safran?

Safran bzw. die sog. Safranfäden, die als ein Gewürz zum Einsatz kommen, stammen von einer Pflanze, die den wissenschaftlichen Namen „Crocus sativus“ trägt.

Rezepte: Was würzt man mit Safran?

Es gibt viele Lebensmittel und Gerichte, die mit Safran gewürzt werden können. Zum Beispiel: gekochtes oder gebratenes Hähnchen- oder Lammfleisch, Fleischbrühe, Suppen und Fischsuppen, Reisgerichte, Fisch- und Fleischgerichte, süßes- und orientalisches Gebäck.

Welche Farbe hat Safran?

Safran verleiht allen Gerichten eine schöne gelbe Farbe. Aus diesem Grund wird Safran auch manchmal mit der gelben Kurkuma verwechselt, da dieser ebenfalls bei Zugabe zu anderen Lebensmitteln diesen eine gelbe Farbe verleiht.

Welche Farbe hat Safran

Was kann man als Ersatz für Safran nehmen?

Es gibt drei Gewürze, die Sie als Ersatz für Safran in Betracht ziehen können. Es handelt sich um Kurkuma, Färberdistel und Anatto.

Preis: Was kostet 1 kg Safran?

Safran ist sehr teuer. Sie zahlen ungefähr für einen Kilogramm Safran zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Im Einzelhandel zahlen Sie für einen Gramm Safran ungefähr 19 Euro.

Warum ist Safran so teuer?

Der hohe Preis setzt sich daher zusammen, weil Safran ausschließlich per Hand geerntet wird. Die Arbeiter haben nur zwei bis drei Tage Zeit, um aus den Blüten Safran zu ernten und wenn die Blüten verwelken, kann kein Safran mehr geerntet werden.

Des Weiteren wiegt Safran sehr wenig und es müssen sehr viele Blüten geerntet werden, um einen Kilogramm Safran zu ernten. Aufgrund des hohen Aufwands sowie teurer Transportkosten steigt der Preis für Safran so hoch an.

Stimmt es, dass Safran gut für Leber und Augen ist?

Es wird dem Safran nachgesagt, dass er gut für die Leber ist und die Verdauung unterstützt. Außerdem wurde festgestellt, dass bei Betroffenen mit einer Makuladegeneration, die Safran verzehrt haben, die Sehschärfe deutlich verbessert werden konnte.

Wie lange ist Safran haltbar?

Wenn Safran richtig gelagert wird, das heißt, kühl, lichtgeschützt, trocken und verschlossen, kann dieser bis zu zwei Jahre haltbar sein.


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