Sie suchen einen professionellen Bräter Test? Dann sind sie hier richtig. Wir haben für Sie recherchiert und zeigen welche renommierten Verbrauchermagazine einen Testbericht veröffentlicht haben. Außerdem finden Sie im Anschluss einen eigenen Produktvergleich und die Antworten auf häufig gestellte Fragen. Die Produkte werden auch oft unter dem Namen Schmortopf und Bratentopf im Handel angeboten.

Bräter kaufen: Worauf achten?
  • Ein Bräter muss in seinem Fassungsvermögen zur Haushaltsgröße passen, aber auch zum familieneigenen Backofen!
  • Die unterschiedlichen Materialien für Bräter bedeuten von leicht hantierbaren Pfannen bis sehr schweren Brätern eine breite Auswahl.
  • Ein Allrounder unter den Brätern sollte eine möglichst breite Temperaturverträglichkeit haben. Dann wird er auch oft zum Einsatz kommen.
  • Eine Antihaftbeschichtung erleichtert zwar das Reinigen, ist bei Brätern, für vorzugsweise Schmorgerichte, keine Vorraussetzung.
  • Gusseisen eignet sich zwar auch zum Gratinieren eines Gerichtes, ist aber natürlich entsprechend schwer!
bester Braeter Test

Was die besten Bräter auszeichnet erfahren Sie in unserem Beitrag!

Produkt-Tipp: Aktuell besonders beliebt

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Bestseller Nr. 1 Le Creuset Signature Gusseisen-Bräter mit Deckel, Ø 33 cm, Oval, Für alle Herdarten und Induktion geeignet, Volumen: 7,5 l, 6,595 kg, Kirschrot, 21178330602430
Le Creuset Signature Gusseisen-Bräter mit Deckel,...

Bräter Vergleich: Unsere Empfehlungen in der Bestenliste

Unsere Empfehlungen der besten Bräter basieren auf einem Vergleich der wichtigsten Kriterien. Dazu gehören zum Beispiel das Material, aus dem der Bräter hergestellt ist, und sein Gewicht. Ebenso sind seine Abmessungen und das Fassungsvermögen, das daraus resultiert, relevant.

Für die Benutzung ist es zudem gut zu wissen, wie hoch die Temperatur ist, für die der Bratentopf maximal ausgelegt ist, und ob es mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist. Weitere Kriterien in einem Bräter Test sind zum Beispiel, ob man den Schmortopf in der Spülmaschine reinigen kann, und vieles mehr. Die Grundlage des Bräter Vergleich bilden die von den Herstellern bereitgestellten Daten. Die Geräte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.

KAUFTIPP
Le Creuset Signature Gusseisen-Bräter mit Deckel, Ø 24 cm, Rund, Für alle Herdarten und Induktion geeignet, Volumen: 4,2 l, 4,305 kg, Kirschrot, 21177240602430
PREISTIPP
Silit Energy Red Schmortopf 28 cm, Bräter mit Glasdeckel, Kochtopf 6,0l, Silargan Funktionskeramik, Bräter Induktion, rot
Kela Bräter Calido Gusseisen rot Oval 35x28,5x14,5cm 9l, 35 cm
WMF Bräter mit Deckel backofengeeignet, 8,5l, Bräter Induktion, Cromargan Edelstahl, Induktionsdeckel, Bratenthermometer, 41x28,5x18cm
Bohemia Cristal 093/006/031 SIMAX Schüssel eckig ca. 2,8 ltr. mit hohem Deckel aus hitzebeständigem Borosilikatglas
Tefal E79195 Jamie Oliver Induction Bräter mit Induktionsdeckel, oval, 8,4 L, induktionsgeeignet, Edelstahl
Marke
Le Creuset
Silit
Kela
WMF
Bohemia
Tefal
Produktname
Signature Gusseisen-Bräter
Energy Red Schmortopf
Calido
Bräter oval mit Induktionsdeckel und Bratenthermometer
Cristal 093/006/031 SIMAX Schüssel eckig
Jamie Oliver Induction Bräter mit Induktionsdeckel
Bester Bräter
Bräter Test
Material
Gusseisen
Funktionskeramik (Silargan)
Gusseisen
Cromargan Edelstahl rostfrei 18 / 10
SIMAX Borosilikatglas
Edelstahl
Fassungsvermögen
4,2 Liter
5,9 Liter
9l
8,5 Liter
2,8 Liter
8,4 Liter
Maße
32,5 x 25,2 x 16,6 cm
48 x 48 x 28 cm
35 x 28,5 x 14,5 cm
41 x 28,5 x 18 cm
35,6 x 20,3 x 13,3 cm
46 x 31 x 19,5 cm
Gewicht
4,30 kg
498 g
9,7 kg
4,1 kg
2,83 kg
46 x 31 x 19,5 cm
höchstmögliche Temperatur
290 Grad Celsius
250 Grad Celsius ohne Deckel, 180 Grad mit Deckel
300 Grad Celsius
nicht angegeben
keine Angaben
260 Grad Celsius
spülmaschinengeeignet
ja
ja
Nein
ja
ja
keine Angaben
Antihaftbeschichtung
Nein
ja, aus Teflon
ja, Emaille-Beschichtung
Nein
Nein
Nein
Preis
196,00 EUR
Preis nicht verfügbar
109,99 EUR
135,99 EUR
21,07 EUR
59,99 EUR
KAUFTIPP
Le Creuset Signature Gusseisen-Bräter mit Deckel, Ø 24 cm, Rund, Für alle Herdarten und Induktion geeignet, Volumen: 4,2 l, 4,305 kg, Kirschrot, 21177240602430
Marke
Le Creuset
Produktname
Signature Gusseisen-Bräter
Bester Bräter
Material
Gusseisen
Fassungsvermögen
4,2 Liter
Maße
32,5 x 25,2 x 16,6 cm
Gewicht
4,30 kg
höchstmögliche Temperatur
290 Grad Celsius
spülmaschinengeeignet
ja
Antihaftbeschichtung
Nein
Preis
196,00 EUR
PREISTIPP
Silit Energy Red Schmortopf 28 cm, Bräter mit Glasdeckel, Kochtopf 6,0l, Silargan Funktionskeramik, Bräter Induktion, rot
Marke
Silit
Produktname
Energy Red Schmortopf
Bräter Test
Material
Funktionskeramik (Silargan)
Fassungsvermögen
5,9 Liter
Maße
48 x 48 x 28 cm
Gewicht
498 g
höchstmögliche Temperatur
250 Grad Celsius ohne Deckel, 180 Grad mit Deckel
spülmaschinengeeignet
ja
Antihaftbeschichtung
ja, aus Teflon
Preis
Preis nicht verfügbar
Kela Bräter Calido Gusseisen rot Oval 35x28,5x14,5cm 9l, 35 cm
Marke
Kela
Produktname
Calido
Material
Gusseisen
Fassungsvermögen
9l
Maße
35 x 28,5 x 14,5 cm
Gewicht
9,7 kg
höchstmögliche Temperatur
300 Grad Celsius
spülmaschinengeeignet
Nein
Antihaftbeschichtung
ja, Emaille-Beschichtung
Preis
109,99 EUR
WMF Bräter mit Deckel backofengeeignet, 8,5l, Bräter Induktion, Cromargan Edelstahl, Induktionsdeckel, Bratenthermometer, 41x28,5x18cm
Marke
WMF
Produktname
Bräter oval mit Induktionsdeckel und Bratenthermometer
Material
Cromargan Edelstahl rostfrei 18 / 10
Fassungsvermögen
8,5 Liter
Maße
41 x 28,5 x 18 cm
Gewicht
4,1 kg
höchstmögliche Temperatur
nicht angegeben
spülmaschinengeeignet
ja
Antihaftbeschichtung
Nein
Preis
135,99 EUR
Bohemia Cristal 093/006/031 SIMAX Schüssel eckig ca. 2,8 ltr. mit hohem Deckel aus hitzebeständigem Borosilikatglas
Marke
Bohemia
Produktname
Cristal 093/006/031 SIMAX Schüssel eckig
Material
SIMAX Borosilikatglas
Fassungsvermögen
2,8 Liter
Maße
35,6 x 20,3 x 13,3 cm
Gewicht
2,83 kg
höchstmögliche Temperatur
keine Angaben
spülmaschinengeeignet
ja
Antihaftbeschichtung
Nein
Preis
21,07 EUR
Tefal E79195 Jamie Oliver Induction Bräter mit Induktionsdeckel, oval, 8,4 L, induktionsgeeignet, Edelstahl
Marke
Tefal
Produktname
Jamie Oliver Induction Bräter mit Induktionsdeckel
Material
Edelstahl
Fassungsvermögen
8,4 Liter
Maße
46 x 31 x 19,5 cm
Gewicht
46 x 31 x 19,5 cm
höchstmögliche Temperatur
260 Grad Celsius
spülmaschinengeeignet
keine Angaben
Antihaftbeschichtung
Nein
Preis
59,99 EUR

Weitere Informationen zur Bestenliste

Die Bestenliste mit unseren Empfehlungen aktualisieren wir in regelmäßigen Abständen. Zirka einmal pro Jahr kontrollieren wir ob die Produkte noch im Handel erhältlich sind. Falls nein, nehmen wir sie aus unserem Vergleich und ersetzen sie durch aktuelle Modelle. Ziel ist es die Bestenliste stets aktuell zu halten.

Bestenliste Braeter Testsieger



Bräter Test: Die Testsieger der letzen Jahre

In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche der Zeitschriften bzw. Sendungen bereits einen Bräter Test veröffentlicht hat. Außerdem geben wir das Jahr der Veröffentlichung an und die Info, ob Testsieger und Testergebnisse kostenlos einsehbar sind. Zudem finden Sie in der Tabelle einen Link zum Test, wenn es denn einen gibt, und bei kostenpflichtig einsehbaren Tests geben wir auch die Kosten an, die dafür anfallen.

Zeitschrift Testbericht erschienen? Jahr Link Testergebnisse kostenlos
Stiftung Warentest Nein, es gibt noch keinen Bräter Test von der Stiftung Warentest
Schweizer Fernsehen Nein, es gibt noch keinen Bräter Testbericht
Ökotest Nein, es gibt bisher noch keinen Bräter Test
Haus & Garten Test Nein, bisher gibt es noch keinen Bräter Test von dieser Zeitschrift
Konsument.at Nein, es gibt noch keinen Test zum Thema Bräter
Ktipp.ch Nein, bisher gibt es keinen Bräter Test
Saldo.ch Nein, bisher gibt es noch keinen Bräter Testbericht auf der Webseite
ETM Testmagazin Nein, es gibt bisher noch keinen Bräter Test

Wie man sieht, hat sich bisher noch keines der bekannten Testmagazine aus dem deutschsprachigen Raum mit Brätern beschäftigt. Was die Testmagazine und -sender allerdings durchaus getan haben, ist, einzelne Bräter vorzustellen. Diese Vorstellungen eines einzelnen Schmortopfes von einer einzelnen Marke sind aber oft sehr positiv geschrieben, sodass man sich schwer tut, überhaupt einen einzigen kritischen Ton zu finden.

In dieser Hinsicht sind diese Berichte kaum mit einem richtigen Schmortopf Test vergleichbar, der objektiv versucht, viele unterschiedliche Geräte von verschiedenen Herstellern miteinander zu vergleichen und sie den Lesern mit ihren Vor- und Nachteilen vorzustellen. Ob in Zukunft geplant ist Bräter genauer unter die Lupe zu nehmen ist uns nicht bekannt.

Braeter Schmortopf Test und Testsieger

Die Suche nach einem Bräter Test blieb leider Ergebnislos

Worauf sollte bei einem Bräter Test geachtet werden?

Einige Kriterien sind für die Beurteilung bei einem Bräter Test sehr relevant. Dazu zählen zum Beispiel einige Kennzahlen zur Größe des Bratentopf wie zum Beispiel das Fassungsvermögen, die Grundfläche (sowohl Länge als auch Breite können hier im Einzelnen wichtig sein) und auch die Höhe.

Ebenso sind einige Angaben zur Beschaffenheit des Bräters sehr wichtig, die sich zum Beispiel darin widerspiegeln, ob der Schmoropf mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist und wie hoch die höchstmögliche Temperatur ist, die es aushalten kann. Daneben sind aber natürlich noch mehr Kriterien wichtig; die vier, die weiter unten detailliert erklärt werden, sollten allerdings die meiste Beachtung erfahren.

Fassungsvermögen: Das Fassungsvermögen eines Bräters gibt an, welche Menge von einem Gericht und an Flüssigkeit man in den Bräter geben kann. Sie ist vor allem dann wichtig, wenn man gerne einmal für mehrere Tage vorkocht oder oft für eine größere Anzahl von Personen kochen muss. Dann braucht man viel Platz, den nur ein Bräter mit einem großen Fassungsvermögen bieten kann. Das Fassungsvermögen der meisten Bräter bewegt sich dabei zwischen fünf und acht Litern.

Für kleine Haushalte, in denen täglich gekocht wird und selten Festessen für mehrere Personen veranstaltet werden, reicht aber auch ein kleinerer Bräter völlig aus.
Das Fassungsvermögen eines Bräters ist mindestens genauso wichtig wie seine Abmessungen. Schließlich nutzt man den Bräter nicht, um Dinge anzubraten, wo eine große Grundfläche von Vorteil ist.

Man nutzt ihn eher, um Dinge fertig zu garen. Hierzu kann man sie problemlos auch stapeln; aus diesem Grund ist bei einem Bräter wichtiger, was man gesamt in dem Bratentopf unterbringen kann, als, was man alles nebeneinander in den Schmortopf hineinlegen kann.

Maße: Die Maße eines Bräters lassen oft Rückschlüsse auf das Fassungsvermögen zu. Allerdings sind sie auch an sich wichtig. Wenn man nämlich beispielsweise einen Braten machen möchte, ist es vorteilhaft, wenn man diesen komplett in den Bräter hineinlegen kann. Je nachdem, wie viele Portionen man machen möchte, wählt man einen unterschiedlich großen Braten und braucht daher auch unterschiedlich viel Platz im Schmortopf.

Ebenso sind die Maße eines Bräters aber auch deshalb für die Kaufentscheidung relevant, weil man den Bratentopf schließlich auch irgendwo lagern muss. Meist sind die Außenmaße eines Bräters deutlich größer als die Innenmaße, weil die Geräte recht dicke Wände haben, und auch die Griffe wirken sich auf die Maße aus.

Am besten ist es, man kauft nur dann einen bestimmten Bräter, wenn man ihn auch gut im Schrank unterbringen kann. Sonst nimmt er die meiste Zeit über nur wichtige Arbeitsfläche in der Küche weg, denn allzu oft benutzt man einen Bräter in der Regel nicht.

höchstmögliche Temperatur: Die höchstmögliche Temperatur, die ein Bräter aushalten kann, wirkt sich direkt auf seine Benutzung aus. Daher sollte sie in einem Bräter Test und in der Kaufentscheidung für einen bestimmten Bräter eine zentrale Rolle einnehmen. Die meisten Bräter kommen mit Temperaturen von bis zu 260 Grad Celsius aus. Das reicht den meisten Menschen für ihren Gebrauch des Bräters völlig aus.

Es ist wichtig, dass ein Bräter hohen Temperaturen gegenüber beständig ist, weil er ihnen im Backofen oft für längere Zeit ausgesetzt ist. Wenn er Temperaturen ausgesetzt wird, für die er nicht ausgelegt ist, kann es sein, dass die Materialien nachgeben; Plastik kann im Extremfall schmelzen, oder es lösen sich Stoffe aus den Materialien, die das Essen verunreinigen und für die Gesundheit und den Genuss abträglich sein können.

Gerade wenn man schon weiß, dass das eigene Lieblingsgericht mit einem Bräter sehr hohe Temperaturen verlangt, sollte man die angegebene Höchsttemperatur genau beachten. In einem professionellen Bräter Test sollten die Verbraucher-Organisationen die Temperaturangaben der Hersteller in der Praxis überprüfen.

Antihaftbeschichtung: Viele Pfannen und Bräter verfügen heute über eine Antihaftbeschichtung. Ein Bräter Test sollte die Qualität dieser in einem Praxistest überprüfen. Die Beschichtung dient dazu, die Reinigung des Kochgeschirrs leichter zu machen. Gleichzeitig verhindert sie aber auch, dass man mit dem Kochgeschirr extrem hohe Temperaturen erreichen kann. Daher eignen sich Pfannen und Bräter mit einer Antihaftbeschichtung nicht dazu, Fleisch oder Bratkartoffeln etc. scharf anzubraten.

Die Antihaftbeschichtung ist aber bei Brätern kein Hindernis, da man in einem Bräter eher eine langsame Garung als ein schnelles und scharfes Anbraten vornimmt. Daher haben auch die meisten Bräter heute eine Antihaftbeschichtung. Diese ist anfällig und sollte daher nicht durch Kratzen mit einer Gabel oder Schneiden im Bräter beschädigt werden.

Der größte Vorteil der Antihaftbeschichtung ist es, dass sie die Reinigung des Bräters deutlich leichter macht; viele Dinge können so nicht anbrennen, und gerade bei Eierspeisen hätte man sonst sehr viel Arbeit mit der Säuberung des Kochgeschirrs nach der Benutzung.


Häufig gestellte Fragen zu Schmortöpfen

Nachdem wir im ersten Abschnitt auf das Thema Bräter Test eingegangen sind und uns im zweiten Teil einem eigenen Produktvergleich gewidmet haben, geht es nun um die am häufigsten gestellten Fragen.

Geschichte der Bräter

Die ältesten Bräter sind die sogenannten Römertöpfe. Heute bezeichnet das Wort “Römertopf” einfach einen Bräter aus Ton, aber das Wort lässt auch Rückschlüsse auf die Geschichte der Bräter an sich zu.

Schon lange, bevor Italien sich aufmachte, ein wichtiger Spieler in der Welt zu werden, war es unter Jägern üblich, ihre Beute in einen Mantel aus Ton zu hüllen. Damit konnte man das Fleisch in der heißen Asche oder über einem offenen Feuer garen, ohne dass es durch die Asche dreckig wurde oder im Feuer verbrennen konnte. Zudem war die Garung so schonender und das Gargut wurde eher gleichmäßig sowohl innen als auch außen gar.

Tontopf Roemertopf antik

Tontöpfe und Gefäße haben eine lange Tradition

Unter den Römern wurde es dann populärer, Fleisch und auch andere Nahrung in einem Tontopf zu garen. Dabei wurde vor allem Dunst genutzt, der sich im Topf entwickelte, wo Fleisch in seinem eigenen Saft gegart wurde. Aber auch in anderen Ländern und Kulturen etablierte es sich bald, Tontöpfe zum Garen zu nutzen. Das war zum Beispiel in allen Ländern um das Mittelmeer herum in Europa, Afrika und Kleinasien der Fall, aber auch in Japan und China.

In der modernen Form wurden Bräter für den allgemeinen Hausgebrauch erst wieder im 19. Jahrhundert populär. Ein Patent gibt es dafür allerdings nicht. Bräter aus Ton, also Römertöpfe, wurden in Deutschland erst wieder in den 1970er und 1980er Jahren verbreitet und beliebt, nachdem ein Unternehmer eine Italienreise unternahm, sich inspirieren ließ und mit einer zündenden Idee zurückkehrte, woraufhin bald die Produktion und Vermarktung begann.

So funktioniert ein Bräter:

Die Funktionsweise eines Bräters ist recht simpel. Schließlich ist keine Technik involviert; alles passiert nur auf Grund der Hitze und des Deckels. Über den Boden, die Wände und den Deckel des Bräters kommt Hitze von außen nach innen, die auch das Gargut erwärmt. Weil der Deckel geschlossen ist, kann die Hitze aus dem Bräter nicht wieder entweichen und die Temperatur steigt ohne großen Aufwand. Durch den geschlossenen Deckel kann auch keine Flüssigkeit, die auf Grund der Hitze verdampft ist, entweichen.

So gart das Fleisch oder Gemüse in seinem eigenen Saft bzw. in der Flüssigkeit, die man in den Bräter gegeben hat. Weil nichts entweichen kann, braucht man nur wenig Flüssigkeit. Die verdampfte Flüssigkeit läuft vielmehr als Kondenswasser immer wieder die Wände herunter und gelangt wieder zum Gargut. Auf diese Weise gehen auch keine Aromen und Nährstoffe verloren.

Im Ergebnis hat man mit einem Bräter eine vergleichsweise energiesparende Garung, die zu einem intensiven Geschmack führt. Wenn man den Saft bzw. die Flüssigkeit am Boden des Bräters nicht in seiner bzw. ihrer natürlichen Form haben möchte, kann man damit leicht eine leckere Soße machen.

Aufbau des Bräters

Der Aufbau eines Bräters ist meist recht simpel gestaltet. Der untere Teil eines Bräters, den man auch oft den Topf nennt und in vielen Fällen als solchen verwenden kann, ist entweder rund bzw. oval / elliptisch oder rechteckig geformt. Auf den unteren Teil setzt man einen Deckel aus dem gleichen Material.
Bei manchen Modellen ist der Deckel selbst einem Bräter-Unterteil nachempfunden und erinnert so optisch an eine Wanne.

Manchmal kann man ihn so auch unabhängig vom Unterteil zum Kochen verwenden. In anderen Fällen ist der Deckel nach oben gewölbt, damit man auch ein etwas höheres Gargut im Bräter zubereiten kann. In der Regel hat ein Bräter Griffe an den Seiten wie auch oben am Deckel, damit dieser leicht abgenommen werden kann. Viele Bräter haben im Inneren des Topfes wie auch des Deckels eine Beschichtung, die verhindern soll, dass das Gargut am Bräter haften bleibt.

Infos zu den Materialien Aluguss, Ton, Gusseisen, Edelstahl & Aluminium

Aluminium: Nur sehr wenige Bräter sind aus Aluminium, welches in der klassischen Form als Rolle etc. verarbeitet wurde. Wenn sie aus Aluminium bestehen, ist das in der Regel ein Aluguss. Dieser bietet gegenüber klassisch verarbeitetem Aluminium den Vorteil, dass er deutlich stabiler und auch massiver sein kann. Im Allgemeinen ist Aluminium für die unterschiedlichsten Zwecke sehr beliebt, weil es sehr leicht und günstig ist, sodass auch Kochgeschirr aus Aluminium mit einem geringen Gewicht und vergleichsweise niedrigen Preisen aufwarten kann.

Aluguss: Bräter aus Aluguss sind vor allem bei Menschen beliebt, die gerade erste Gehversuche mit einem Bräter unternehmen. Aluguss ist sehr beliebt, weil er, wie oben schon gesagt, meist sehr günstig zu haben ist und für ein geringes Gewicht des Kochgeschirrs sorgt. Zudem haben Bräter aus Aluguss in der Regel eine Antihaftbeschichtung und lassen sich dadurch leicht reinigen.

Sie lassen sich im Backofen wie auch auf dem Herd verwenden, sodass man mit einem Bräter aus Aluguss ein sehr versatiles Küchengerät hat. Dabei sind sie sowohl mit Induktionsherden als auch mit normalen Herden kompatibel.

Viele Modelle haben, wenn ihr Deckel nicht oder zumindest nicht komplett aus Aluguss besteht, einen Deckel aus Glas oder mit Glaseinsätzen. Das hat den Vorteil, dass man beim Garen ab und zu nach dem Gargut schauen kann, ohne dass durch das Abnehmen des Deckels gleich die Flüssigkeit und mit ihr Nährstoffe entweichen können.

Gusseisen: Gusseisen ist der Klassiker als Material für Bräter. Genau wie einen Bräter aus Aluguss kann man ihn genauso auf dem Herd (normal und durch Induktion betrieben) wie im Backofen verwenden, was die Tür für vielfältige Einsatzmöglichkeiten öffnet.

Das Garergebnis der recht schweren Bräter aus Gusseisen sorgt durch seine goldene Färbung auch für ihre große Beliebtheit. Sie sind entweder mit einer Antihaftbeschichtung aus Emaille versehen oder entwickeln im Laufe ihres Lebens durch die Benutzung eine natürliche Patina als Antihaftbeschichtung. Man sollte einen Bräter ohne Emaille nur mit heißem Wasser reinigen; mit einer Emaille-Beschichtung darf man auch Spülmittel verwenden oder sie in der Spülmaschine reinigen.

Nach dem Kauf sollte man Bräter aus Gusseisen einbrennen und sie im Laufe ihres Lebens regelmäßig mit Öl pflegen. Dafür bieten sie den Vorteil, dass die Griffe durch den Guss nicht abfallen können. Zudem sorgt das Eisen durch seine Eigenschaften als Wärmeleiter für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme, die wiederum ein tolles Garergebnis möglich macht, sowohl optisch als auch geschmacklich.

Glas: Ein Bräter aus Glas ist oft günstiger zu haben als die Alternativen aus anderen Materialien. Glas verteilt und speichert Hitze gut, sodass man mit einem Bräter aus Glas ein sehr gutes Gargut als Ergebnis bekommt, was den Geschmack wie auch die Optik betrifft. Zudem bleibt das Gargut noch eine Weile warm, weil auch das Glas nur langsam auskühlt.

Ein Nachteil von Brätern aus Glas ist, dass man sie nur im Backofen benutzen kann. Man sollte sie nicht auf dem Herd benutzen, weil das dem Glas schaden könnte. Mit Induktionsherden ist Glas ohnehin nicht kompatibel.

Bräter aus Glas bieten aber dafür den Vorteil, dass man im Ofen beim Garen den Fortschritt überwachen kann, ohne den Deckel abnehmen zu müssen. Dadurch entweicht die Flüssigkeit nicht, das Gargut bleibt saftig und der Geschmack am Ende ist unvergleichlich intensiv. Zudem kann man sie in der Mikrowelle verwenden, um beispielsweise am Tag nach dem Kochen etwas wieder aufzuwärmen.

Das ist mit den meisten anderen Brätern nicht möglich.
Glas muss unbedingt in den kalten Backofen gegeben werden, sodass es sich gemeinsam mit ihm aufheizt und nicht durch einen plötzlichen großen Temperaturunterschied zerspringt. Das ist auch beim Servieren relevant, weshalb man die heißen Glasbräter am besten auf Holz oder Kork stellt.

Ton: Bräter aus Ton sind die älteste Bauart, man nennt sie Römertopf. Sie sind daher auch vor allem bei Nostalgikern beliebt. Sie bieten den Vorteil, dass man sie wie die Modelle aus Glas auch in der Mikrowelle benutzen kann und sie sich in der Spülmaschine reinigen lassen. Zudem sollten sie zur tiefgreifenden Pflege alle paar Wochen einmal mit Essig ausgekocht werden.

Ein Römertopf ist allerdings nicht ohne Vorbereitung direkt einsetzbar. Zunächst sollte er gewässert werden; wenn man das Gerät schon eine Weile in Benutzung hat, kann man darauf unter Umständen auch verzichten, weil es ohnehin keine Flüssigkeit mehr aufnehmen kann und sich eine Patina gebildet hat.
Bezüglich großer Temperaturunterschiede gilt hier das gleiche wie für Bräter aus Glas.

Man sollte die Tongeräte nicht kalt in einen heißen Backofen geben oder umgekehrt heiß auf eine kalte Oberfläche stellen. Vielmehr sollte man sie vor dem Vorheizen schon in den Backofen stellen und nach dem Garen auf Untersetzern aus Holz oder Kork auskühlen lassen, um Sprünge im Ton zu vermeiden.
Der Römertopf eignet sich dann besonders gut, wenn man viele fettarme Gerichte zubereiten möchte.

Edelstahl: Bräter aus Edelstahl bieten ähnlich wie Modelle aus Glas und Aluguss den Vorteil, dass sie schon sehr günstig zu haben sind, weil das Material günstig ist. Allerdings hat Edelstahl als Material sehr viel schlechtere Eigenschaften als Wärmeleiter als andere Materialien wie zum Beispiel Eisen. Daher kann man mit einem Bräter aus Edelstahl zum Beispiel nichts auf dem Herd scharf anbraten.

Ein großer Vorteil der Bräter aus Edelstahl ist, dass sie sich sehr einfach reinigen lassen. Man kann sie in der Spülmaschine säubern lassen oder auch selbst mit Spülmittel reinigen. Zudem verlangen sie dem Besitzer quasi keine Arbeit zur Pflege und Instandhaltung ab.

Bräter aus Edelstahl haben meist keine Antihaftbeschichtung, weil sie sie schlicht und einfach auch nicht brauchen. Edelstahl als Material ist an sich schon so glatt, dass daran kaum etwas haften bleibt, und wenn es doch vorkommt, lässt es sich leicht abwaschen.

Im Gegensatz zu Brätern aus Gusseisen, Aluguss, Glas und Ton besteht allerdings bei Modellen aus Edelstahl die Gefahr, dass die Griffe abfallen, weil diese in der Regel nur mit einer oder zwei Schrauben am Unterteil befestigt sind und nicht etwa Teil des massiven Unterteils sind, wie es bei anderen Brätern oft der Fall ist.

Vorteile & Nachteile von Gusseisen-Brätern

Vorteile:

  • gute Eigenschaften als Wärmeleiter bedeuten schnelle und gleichmäßige Verteilung der Wärme im Material
  • natürliche oder mit Emaille beständige Antihaftbeschichtung
  • im Backofen wie auf dem (klassischen) Herd einsetzbar
  • hohen Temperaturen gegenüber resistent, allgemein langlebig
  • unempfindlich gegenüber Säuren, wie sie oft in Soßen verwendet werden

Nachteile:

  • am besten nur mit heißem Wasser per Hand zu reinigen, regelmäßig einzuölen
  • vor der ersten Benutzung unter Umständen erst einzubrennen
  • Viele nicht mit Induktionsherden kombinierbar

Reinigung & Pflege des Bräter

Worüber man in einem Bräter Test eines Verbrauchermagazins meist nichts genaueres erfährt, ist die richtige Reinigung und Pflege. Daher möchten wir auf diesen Punkt hier im Speziellen eingehen.

Bräter reinigt und pflegt man je nach Material sehr unterschiedlich. Wenn man sich die beliebten Modelle aus Aluguss ansieht, fällt auf, dass diese leicht in der Spülmaschine gereinigt werden können und kaum Aufwand zur Pflege verlangen.

Ganz anders sieht es allerdings bei Modellen aus Gusseisen aus. Diese müssen vor der ersten Benutzung einmal eingebrannt werden, wenn das nicht der Hersteller schon gemacht hat. Zudem müssen sie zur Pflege ab und zu eingeölt werden, damit sie nicht rosten. Die Reinigung eines Bräters aus Gusseisen erfolgt am besten einfach unter heißem Wasser. Nur wenn der Schmortopf mit einer Emailleschicht überzogen ist, kann man auch Spülmittel verwenden oder es in der Spülmaschine reinigen. Davon wird allerdings eher abgeraten, weil es den Verschleiß des Materials beschleunigt.

Viel leichter zu pflegen sind Bräter aus Glas. Diese kann man bedenkenlos in der Spülmaschine reinigen und der Aufwand zur Pflege und Instandhaltung ist hier minimal. Ein Bräter aus Ton bringt zwar nicht ganz so viel Aufwand mit sich wie einer aus Gusseisen, ist aber auch nicht frei von Arbeit. Ihn sollte man gerade zu Beginn seiner Lebenszeit vor der Benutzung immer wässern, bis sich eine Patina gebildet hat. Zur Reinigung wird heißes Wasser oder ein sanftes Spülmittel empfohlen; viele Tabs in der Spülmaschine sind zu aggressiv für den gebrannten Ton.

Dafür lässt sich ein Bräter aus Edelstahl ebenso leicht pflegen wie einer aus Aluguss oder Glas. Hier kann man zur Säuberung bedenkenlos die Spülmaschine oder Spülmittel bei Handwäsche heranziehen, und zur Instandhaltung und Pflege muss man überhaupt nichts tun.

richtige Reinigung Pflege

Erklärung verschiedener Kocharten: Räuchern, Schmoren, Garen & Braten

Mit einem Bräter kann man auf unterschiedliche Weise Gerichte zubereiten. Dabei sind vor allem das Räuchern, das Schmoren, das Braten und das Garen beliebt. Im Anschluss soll jede Art der Zubereitung einmal kurz erklärt werden.

Räuchern: Mit dem Räuchern kann man Lebensmittel, vor allem Fisch und Fleisch, konservieren und ihr natürliches Aroma verstärken oder auch verändern. Kleine Mengen Nahrungsmittel kann man auch in einem Bräter räuchern. Dazu braucht man einen Rost, Alufolie und spezielles Räuchermehl.

Das Räuchermehl gibt man auf den Boden des Bräters. Alternativ kann man auf den Boden noch eine Schicht Alufolie legen und dann erst das Räuchermehl verteilen. Dieses bedeckt man in beiden Fällen noch mit einer Schicht Alufolie, auf die man anschließend einen Rost stellt. Auf diesen Rost legt man das Räuchergut und verschließt den Bräter mit dem Deckel.

Dann gibt man ihn in den Backofen oder auf den Herd und lässt ihn 20 bis 40 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hin räuchern. Damit das Räuchergut am Ende nicht festklebt, sollte man den Rost entweder vorher einfetten oder mit durchlöcherter Alufolie bedecken.

Klassischer Raeucherofen

Klassischer Räucherofen. Mit einem Bräter geht das auch im Kleinformat.

Schmoren: Schmoren ist ein Garverfahren, das aus zwei Schritten besteht. Zunächst brät man etwas an, dann lässt man es in heißer oder kochender Flüssigkeit weiter garen. Dabei bestimmt das Aroma, das beim Anbraten entsteht, den Geschmack des Schmorgerichts am Ende.

Das Schmoren ist vor allem für Fleisch beliebt, welches auf Grund seiner langen Fasern und seines dichten Bindegewebes beim Braten allein zäh bleibt. Durch das Garen wird das Bindegewebe in Gelatine umgewandelt und das Fleisch wird zart. Oft macht man so einen Braten, der dann auch Schmorbraten genannt wird.
Man kann aber auch Gemüse und Pilze schmoren. Diese werden so sehr zart und entwickeln einen intensiven Geschmack, und sie sind relativ schnell zubereitet.

In vielen Fällen gibt man dem Braten als Schmorgut Gemüse und Pilze hinzu, damit das Aroma des Bratens Geschmacksstoffe vom Gemüse und von den Pilzen annimmt. Diese Geschmacksstoffe finden sich am Ende auch in der Schmorflüssigkeit, die gerne als Grundlage für eine leckere Soße genommen wird.

Braten: Wenn man es genau nimmt, ist Braten einfach nur eine Form des Garens, die auf hohe Temperaturen und keine oder nur eine niedrige Flüssigkeitszufuhr setzt. Das Braten ist aber vor allem deshalb beliebt, weil sich durch diese zwei Unterschiede damit ganz andere Ergebnisse als beim Garen erzielen lassen. So verbinden sich bei Fleisch Eiweiße, Fette und Zucker und sorgen so für ein besonderes Aroma und eine leckere Kruste auf der Außenseite der gebratenen Stücke. Bei Gemüsen karamellisiert der enthaltene Zucker und sie färben sich golden. Auch hier ändert sich der Geschmack.

Beim Braten wird allerdings in der Regel keine Abdeckung verwendet. So können Dämpfe und damit Aromen entweichen, weshalb Nährstoffe verloren gehen. So aber verändert sich erst der Geschmack, der sonst bloß intensiver werden würde.

Man kann Dinge sowohl im Backofen als auch in der Pfanne auf dem Herd anbraten, und auch das Grillen gehört zur Kategorie des Bratens. Das Braten in der Pfanne basiert allerdings auf Wärmeleitung, während die anderen beiden Methoden auf Wärmestrahlung setzen. Daher geht das Braten in der Pfanne schneller und bringt eher eine Kruste.

Garen: Unter Garen versteht man im weitesten Sinne alle Zubereitungsmethoden für Nahrungsmittel, die auf Wärmezufuhr basieren. Dabei wird das Gewebe und damit zwangsläufig auch die Faserstruktur und das Zellgefüge von Lebensmitteln lockerer und weicher. So erklärt sich, dass man auf vielen Dingen wie zum Beispiel Fleisch oder Karotten vor der Zubereitung lange herumkauen muss, während sie nach der Zubereitung zart sind.

Beim Garen verändert sich in der Regel auch der Geschmack von Lebensmitteln. Das liegt daran, dass die Wärme zu chemischen Reaktionen im Inneren der Lebensmittel führt. Zudem entweichen Nähr- und Aromastoffe, wenn die Lebensmittel beim Erhitzen Dampf abgeben. Einige Zubereitungsarten begegnen diesem Problem aber, indem sie eine Abdeckung einführen. Diese verhindert effektiv, dass Dampf entweichen kann.

Er kondensiert stattdessen am Deckel oder an den Seiten des Gefäßes wieder und läuft als Flüssigkeit zurück zum Gargut. Hier erkennt man auch, weshalb die meisten Nahrungsmittel nach dem Garen einen geringeren Flüssigkeitsgehalt als vorher haben. Beim Kochen mit einem Dampfgarer trifft dies aber selbstverständlich nicht zu.

Die beliebtesten Gerichte im Bräter: Rinderbraten, Gans, Ente & Roulade

Es gibt einige Gerichte, für die man vornehmlich einen Bräter nimmt. Diese sollen hier kurz vorgestellt werden.

RinderbratenGansEnteRouladePulled PorkPuteSchweinebraten

Rinderbraten ist eines der beliebtesten Gerichte aus dem Bräter. Er wird aber ähnlich wie Ente und Gans meist nur zu besonderen Anlässen oder zumindest nicht im Alltag zubereitet, weil er so viel Zeit erfordert. Dabei ist ein Rinderbraten nach der Zubereitung unvergleichlich zart und sehr aromatisch, weshalb er auch so beliebt ist. Mit dem Sud macht man meist eine passende Sauce dazu.

Braeter Vergleich Rinderbraten

Gerade an Weihnachten gehört für viele Menschen eine Gans ganz selbstverständlich zum traditionellen Festessen. Dazu brät man sie optional kurz an und lässt sie sonst im Bräter schmoren. Das Fleisch der Gans gilt als sehr zart und gesund, ist aber recht teuer und aufwändig zuzubereiten. Daher essen die meisten Deutschen nur zu besonderen Anlässen einmal Gans. Ein gutes Rezept finden Sie hier: Link

Mit der Ente verhält es sich ähnlich wie mit der Gans. Auch sie ist an sich sehr beliebt, wird aber trotzdem nicht allzu oft aufgetischt, weil sie teuer und aufwändig zuzubereiten ist. Dabei gilt die Ente als sehr lecker und ist auch im Restaurant oft ein beliebter Fleischlieferant für die Gerichte, weil sie zudem sehr gesund ist.

Rouladen müssen unglaublich zart werden, wenn sie wirklich perfekt sein sollen. Das ist am besten durch das Schmoren zu erreichen, wozu sich ein Bräter anbietet. Hier wird die Roulade lange in der Soße und in ihrem Saft gegart, bis sie nach einigen Stunden fertig ist. Aufwändig ist eine Roulade per se nicht; die Zubereitung braucht bloß viel Zeit.

Rouladen Schmortopf

Pulled Pork ist ein klassisches Gericht des nordamerikanischen Barbecues. Dazu nimmt man, wie der Name “Pork” schon verrät, Schweinefleisch, um genau zu sein ein Stück von der Schulter oder vom Nacken. Das marinierte Fleisch wird hierzu für einige Stunden bei relativ niedriger Temperatur in den Bräter gegeben.

Am Ende ist es so zart, dass es von selbst zerfällt oder ohne Kraftaufwand auseinander gezupft bzw. “gepullt” werden kann. Ein Rezpept für Pulled Pork aus dem Bräter finden Sie hier: Link

Die Pute hat schon vor einigen Jahren ihren Aufstieg zu einer der beliebtesten Geflügelsorten in Deutschland angetreten. Ob es sich um Putensteak oder Putengeschnetzeltes oder weitere Putenstücke handelt, es ist populär. Das liegt vor allem daran, dass die Pute sehr gesund und fettarm ist. So erfreut sie sich unter Frauen größerer Beliebtheit als noch unter Männern.

Der Schweinebraten aus dem Bräter ist ebenso beliebt wie der Rinderbraten aus dem Bräter. Hier kommt es letztendlich darauf an, ob man persönlich lieber Rind- oder Schweinefleisch isst. Zart werden beide im Bräter, das Rindfleisch noch mehr als das Schweinefleisch. Das Schweinefleisch kann dafür etwas länger gegart werden, um es so zart wie Pulled Pork zu bekommen.

Die beliebtesten Marken: Silit, Le Creuset, Zwilling, WMF & Tupper

SilitTupperWMFZwillingLe CreusetJamie OliverWollMieleELOFissler

Silit ist an sich kein eigenständiges Unternehmen. Vielmehr ist es seit vielen Jahren Teil von WMF, das aber den Namen des alten Unternehmens beibehalten hat. Unter dem Namen Silit werden aktuell 12 verschiedene Bräter vertrieben, die entweder aus Silargan oder aus Edelstahl hergestellt sind. 

Tupperware ist vor allem für seine schicken Aufbewahrungsboxen aus Plastik bekannt. Auch die Bräter von Tupperware sind aus Kunststoff. Dieser ist aber sehr hitzebeständig, sodass man auch im Backofen keine Angst damit haben muss. Aktuell gibt es sechs verschiedene Modelle bei Tupperware. 

WMF ist in der ganzen Welt für die hohe Qualität seiner Produkte bekannt. Damit hat sich das Unternehmen vor allem im Premium-Segment einen Namen gemacht. Bei WMF findet man aktuell acht verschiedene Bräter, die alle aus Gusseisen oder aus Cromargan bestehen. 

Zwilling ist traditionell eher für sein Geschirr als für sein Kochgeschirr und seine Küchengeräte bekannt. Aber auch hier findet man die gewohnt hohe Qualität von Zwilling. Das Unternehmen bietet aktuell einen Bräter aus Edelstahl an. Dieser hat ein Fassungsvermögen von stolzen 8,5 Litern. 

Le Creuset ist, anders als der Name vielleicht vermuten lässt, ein deutsches Unternehmen. Hier nehmen Bräter eine exponierte Stellung im Sortiment ein. Daher gibt es auch über zehn verschiedene Bräter. Diese sind alle aus Gusseisen und überzeugen zudem mit einer schönen und bunten Optik. Sollte in Zukunft noch ein Bräter Test von einer renommierten Verbraucher-Zeitschrift erscheinen hoffen wir, dass auch ein Produkt von Le Creuset mit dabei ist. 

Jamie Oliver, der bekannte Starkoch aus England, hat sich der gesunden Ernährung verschrieben. Dazu gibt es von ihm viele Kochbücher und alles Mögliche für die Küche. Eine eigene Marke für Küchengeräte hat er nicht, aber er hat mit Tefal eine Kooperation gestartet. Darin gibt es auch einige Bräter aus Edelstahl zur Auswahl. 

Woll ist ein deutsches Unternehmen, das auch heute noch auf Deutschland als Produktionsstandort setzt und alle Küchengeräte von Hand gießen lässt. Zurzeit findet man bei Woll weit mehr als 10 verschiedene Bräter aus Gusseisen. 

Miele ist ein deutsches Unternehmen, das schon seit über 100 Jahren beste Haushaltsgeräte herstellt. Neben den bekannten Großgeräten gehören dazu auch kleinere Geräte wie zum Beispiel Bräter. Davon findet man bei Miele aktuell sechs verschiedene Modelle aus einem Aluguss.

Elo ist wie so viele andere Unternehmen in dieser Liste auch ein deutscher Hersteller. Elo hat sich schon seit seiner Gründung auf Küchengeräte spezialisiert, vor allem Töpfe, Pfannen und Bräter. Elo bietet seinen Kunden diverse Bräter aus Edelstahl, Gusseisen und Aluguss.

Auch Fissler ist ein deutsches Unternehmen. Hier hat man sich schon lange auf Küchengeräte spezialisiert, von größeren Geräten wie Töpfen und Pfannen bis hin zu Kleinteilen wie Messern und Küchenhelfern. Fissler bietet seinen Kunden aktuell elf verschiedene Bräter aus Gusseisen und Edelstahl an. Sollte in nächster Zeit ein Bräter Test von einer Verbraucher-Zeitschrift erscheinen hoffen wir das ein Modell von Fissler mit dabei ist. 

Infos zum Bräter kaufen bei Rewe, Lidl, Aldi, Edeka & Ikea

Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, wo man einen Bräter kaufen kann. Einige Anlaufstellen sollen hier kurz vorgestellt werden.

REWELIDLEdekaKIKALDIREALIKEAExpert

Auch Rewe, ein beliebter Vollsortimenter, bietet oft Kochgeschirr an. Hier lohnt es sich, auf eine Aktion zu warten, denn dann kann man mit einigen gesammelten Punkten oft Geräte von Topmarken sehr günstig bekommen. So gibt es oft Aktionen zu Produkte von WMF oder Zwilling, wo ein Bräter sonst schnell einmal an die 200 Euro kosten kann.

REWE

Lidl ist ähnlich wie Aldi auch ein Discounter, sodass man nur selten Bräter in den Filialen findet. Allerdings hat Lidl anders als Aldi einen Onlineshop, wo man immer alles kaufen kann. Hier gibt es zurzeit 23 verschiedene Bräter. Einige davon stammen von Eigenmarken von Lidl und sind daher sehr viel günstiger als die Markenprodukte. In einem Bräter Test von großen Verbraucher-Zeitschriften findet man Modelle von Lidl leider selten.

lidl

Edeka ist ebenso wie Rewe ein Lebensmittelhändler. Die großen Edeka Filialen haben eine Ecke in der es auch Küchengeschirr und Küchengeräte zu kaufen gibt. Die Auswahl ist zwar meist klein, dennoch kann man hin und wieder ein Schnäppchen machen.

Bei KIK findet man viele verschiedene Dinge von Kleidung bis hin zu Haushaltsbedarf. Dazu zählen auch Bräter, von denen Kik aktuell ein Modell (ohne Deckel) im Angebot hat. Dieser ist unvergleichlich günstig zu haben, wie es fast schon ein Markenzeichen von Kik ist.

Aldi, Deutschlands bekanntester Discounter, bietet oft Kochgeräte an. Diese werden im Flyer angepriesen und sind dann nur für begrenzte Zeit erhältlich. Daher muss man genau aufpassen, wenn man einen Bräter von Aldi kaufen möchte. Einen Onlineshop gibt es bei Aldi leider nicht.

Real hat ein ähnlich breites Sortiment wie Rewe, bloß noch um einige Kategorien ergänzt. Im Onlineshop von Real bringt eine Suche nach Brätern weit über 500 Ergebnisse in unterschiedlichen Formen und von diversen Herstellern, sodass allen Präferenzen Sorge getragen wird.

Real

Ikea, das bekannte schwedische Möbelhaus, bietet längst auch viel nützliches Zubehör für eine Wohnung. Dazu zählt auch Kochgeschirr, bei dem man aktuell bei Ikea auch einen Bräter aus Edelstahl finden kann.

Expert bietet hauptsächlich Elektrogeräte an, hat aber längst auch weit mehr im Programm. So gibt es auch Küchengeräte, die nicht elektrisch betrieben werden – wie etwa über 50 Bräter von vielen bekannten Herstellern wie Elo, Tefal und Miele.

Alternativen und ähnliche Produkte: Auflaufform, Gusseisenpfanne & Bratschlauch

Nicht jeder, der sich für einen Bräter interessiert, wird letztlich mit einem Bräter auch optimal glücklich. Daher werden hier einige Alternativen zum Bräter vorgestellt.

Auflaufform: Eine Auflaufform gibt es aus Glas, aus Kunststoff, aus Gusseisen oder aus Aluguss. Damit kann man Aufläufe machen oder auch einfach Dinge ausbacken, wie man es sonst in einem Bräter machen würde. Wenn man die Auflaufform zum Beispiel mit etwas Alufolie abdeckt, kann man darin auch bedenkenlos etwas schmoren, ohne dass die Flüssigkeit und der Geschmack dabei verloren gehen.

Auflaufform

Gusseisenpfanne: Eine Pfanne aus Gusseisen eignet sich vor allem dazu gut, Gemüse oder Fisch anzubraten – für Fleisch oder Bratkartoffeln, die scharf angebraten werden müssen, wird sie nicht heiß genug. Wenn man im Bräter Gemüse oder Fisch langsam garen würde, kann man mit einer Gusseisenpfanne ein ähnliches Ergebnis erzielen.

Kasserolle: Eine Kasserolle ist ein Topf mit einem langen Stiel und einer steilen hohen Wand. Damit ähnelt sie in der Form einem runden Bräter, bloß dass ihr noch ein langer Stiel hinzugefügt ist. In einer Kasserolle kann man wie in einem Bräter auch gut Dinge schmoren, wenn man sie abdeckt. Die meisten Modelle aber eignen sich nur für den Herd.

Bratschlauch: Der Bratschlauch kommt einem Bräter sehr nahe, wenn man damit Dinge schmoren möchte. Ein Bratschlauch besteht aus hitzebeständigem Kunststoff. Man gibt das zu schmorende Gericht hinein, verschließt den Bratschlauch und lässt es eine Weile im Backofen. Am Ende hat man aromatisches und zartes Fleisch oder Gemmüse.

Schnellkochtopf: Der Schnellkochtopf ist für all jene etwas, die in der Küche nicht viel Zeit haben. Damit kann man schnell Gerichte in ihrem eigenen Saft garen lassen. Genau wie beim Bräter hat man hier den Vorteil, dass der Geschmack intensiver wird, weil der Deckel verschlossen bleibt. Ebenso bleibt die Flüssigkeit erhalten. Mehr dazu: Schnellkochtopf Test & Vergleich

Slow Cooker: Der Slow Cooker macht seinem Namen alle Ehre – damit kocht man nur dann, wenn man für den guten Geschmack viel Zeit investieren will. Dabei nutzt der Slow Cooker recht niedrige Temperaturen, um die Nahrung schonend zu garen. So bleiben viele Nährstoffe erhalten, weil die niedrige Temperatur ihnen nicht so sehr zusetzt. Mehr dazu: Slow Cooker Test & Vergleich

Multikocher: Auch beim Multikocher ist der Name in jeder Hinsicht Programm. Der Multikocher verfügt über unterschiedliche Programme, mit denen er unterschiedliche Verfahren zur Garung nachahmt. Damit ist er sehr vielseitig. Vieles, was in einem Bräter geht, wie zum Beispiel Schmoren, können auch einige Multikocher. Unsere Favoriten: Multikocher Test & Vergleich

Infos zu Römertopf, Zeindl & mehr

Wie bei allen Küchengeräten gibt es auch bei Brätern unterschiedliche Bauarten, die auch auf unterschiedliche Materialien setzen. Damit gehen selbstverständlich auch andere Eigenschaften einher.

RömertopfBratentopf aus GusseisenBräter aus GlasZeindl (Vierkantpfanne)

Der Begriff Römertopf bezeichnet alle Bräter, die aus Ton bestehen. Bei diesen muss man unter Umständen etwas mehr Aufwand in die Pflege stecken als bei anderen. Zum Beispiel sollte man sie nicht in die Spülmaschine stecken, sondern besser von Hand reinigen und dabei höchstens ein sanftes Spülmittel oder im besten Fall nur heißes Wasser nutzen. Außerdem müssen diese Töpfe zu Beginn ihrer Nutzunng immer mit Wasser eingerieben werden, das sie aufnehmen, bis sich eine Patina gebildet hat.

Ein weiterer wichtiger Rat zur Nutzung eines Römertopfes ist, dass er keinen großen Temperaturunterschieden ausgesetzt werden sollte, weil er sonst springen könnte.

Roemertopf Schmortopf

Ein Bratentopf aus Gusseisen ist ein wahrer Klassiker. Er ist sehr stabil und beständig, bringt dadurch aber auch ein hohes Gewicht mit sich.
Beim Aufwand muss man zwischen emailliertem und unbeschichtetem Gusseisen unterscheiden. Bei emailliertem Gusseisen kann man auch Spülmittel nutzen oder das Gerät in die Spülmaschine geben, während man bei unbeschichtetem Gusseisen nur heißes Wasser nehmen sollte. Geräte in beiden Varianten sollte man von Zeit zu Zeit einölen.

Wenn man einen Bräter aus Gusseisen gut pflegt, kann er aber viele Jahre lang halten.

Ein Bräter aus Glas ist noch eine relativ neue Entwicklung. Ein großer Vorteil ist hier, dass man immer sehen kann, wie weit das Essen im Bräter ist, ohne dass man durch Öffnen des Deckels die Flüssigkeit und den Geschmack entweichen lassen muss.

Der Bräter aus Glas ist zudem sehr beständig, weil es keine Antihaftbeschichtung gibt, die sich abnutzen kann, und auch die leichte Reinigung in der Spülmaschine macht ihn sehr beliebt.

Beim Bräter aus Glas gilt allerdings in Bezug auf große Temperaturunterschiede dasselbe wie für den Römertopf. Hier sollte man daher Vorsicht walten lassen.

Die Vierkantpfanne vereint die Maße eines Bräters oder einer Auflaufform mit den Eigenschaften einer Pfanne. Daher hat man mit einer Vierkantpfanne einfach eine Pfanne, die viereckig geformt ist.

Vierkantpfannen gibt es genau wie klassische Pfannen in den unterschiedlichsten Ausführungen. So kann man auch hier zwischen vielen verschiedenen Materialien wählen. Ebenso gibt es diese Pfannen in beschichteten wie auch in unbeschichteter Form.

Mit einer Vierkantpfanne kann man also all das machen, was man auch mit einer normalen Pfanne kann, bloß hat man mehr Platz. Wenn man die Pfanne abdeckt, kann man sie auch als Bräter nutzen.

Besser rund, oval oder eckig?

Ob man einen runden, ovalen oder eckigen Bräter wählt, liegt letztendlich bei einem selbst. Runde und ovale Schmortöpfe können unter Umständen kompakter sein, während eckige Geräte in jedem Fall den Platz optimal nutzen, den sie im Schrank einnehmen.

Gerade wenn man den Bräter auch als Auflaufform nutzen möchte, bietet sich ein runder Topf an. Wenn man allerdings eher einen Braten schmoren lassen möchte, kann ein rundes oder ein ovales Modell unter Umständen besser geeignet sein. In diesen Brätern kann man zudem noch Brote oder Kuchen mit einer schönen Form backen.

Alle Bräter spülmaschinenfest und backofenfest?

Für den Backofen geeignet sind alle Modelle, aber nicht bis zu unbegrenzt hohen Temperaturen. Die empfohlenen Höchsttemperaturen unterscheiden sich jedoch von Modell zu Modell, sodass man hier keine näheren Aussagen treffen kann. Für die Spülmaschine eignen sich nur Modelle aus Edelstahl, Aluguss und Glas wirklich gut.

Rost /Grillgitter Einsatz sinnvoll?

Einen Rost bzw. ein Gitter braucht nicht jeder in seinem Bräter. Dieser empfiehlt sich vor allem dann, wenn man im Bräter etwas zubereiten möchte, das nicht in seinem eigenen Saft liegen soll, oder wenn man unabhängig voneinander Gemüse und Fleisch im Bräter zubereiten möchte. Will man aber etwas räuchern, ist das Gitter unerlässlich, damit das Räuchergut nicht im Räuchermehl liegt.

Welche Größe ist die richtige?

Pauschal lässt sich nicht sagen, welche Größe für einen Bräter die richtige ist. Das hängt zum Beispiel davon ab, wie viel Platz der eigene Backofen und der Schrank bieten. Aber man muss auch beachten, was man eigentlich mit dem Bräter alles machen möchte. Wenn man für viele Menschen kochen muss, eignet sich aus offensichtlichen Gründen ein größeres Gerät besser. In einem kleinen Haushalt ist ein kleineres Gerät besser, das bei kleinen Mengen auch mehr Aromen im Essen belässt.

Hinweise zu Gasherd und Induktion

Längst nicht alle Bräter kann man auf dem Gasherd und auf dem Induktionsherd einsetzen. Für Induktion sind nur Bräter aus Kupfer, Eisen (Gusseisen), Aluminium (Aluguss) und Edelstahl geeignet. Andere Materialien haben nicht die nötigen ferromagnetischen Eigenschaften. Beim Gasherd gelten andere Regeln. Hier kommt es darauf an, dass die Materialien plötzlicher großer Hitze standhalten können. Metalle sind dem gewachsen, aber nicht Glas und Ton.

Reviews & Erfahrungsberichte für Bräter:

Abschließend finden Sie nun noch diverse Reviews und Erfahrungsberichte welche wir auf Youtube für sie herausgesucht haben. Reviews von Privatpersonen sind eine gute Möglichkeit sich über einzelne Geräte zu informieren. Die Erfahrungsberichte sind natürlich nicht so detailliert wie der Bräter Test einer großen Verbraucherzeitschrift aber sie helfen bei der Kaufentscheidung dennoch weiter. Außerdem haben wir in diesem Fall ja gar keinen Testberichte finden können.

Erfahrungsbericht 1: Tefal E85706 Bräter Jamie OliverErfahrungsbericht 2: Zwilling Cocotte Bräter
YouTube Video

In diesem Video wird der Tefal E85706 Bräter aus der Kooperation mit Jamie Oliver vorgestellt. Das Gerät ist oval und besteht augenscheinlich aus Edelstahl. Der Bräter kann auch auf dem Induktionsherd benutzt werden. Im Video kocht der Tester auch gleich etwas und bewertet den Bräter sehr positiv.

YouTube Video

In diesem Video wird der Cocotte Bräter von Zwilling ausgepackt. Er ist aus Gusseisen hergestellt und emailliert. Somit ist er auch für Induktionsherde tauglich. Der Tester erklärt zudem sehr viel zur Funktionsweise von Brätern.


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Weiterführende Links und Quellen:

  • Spezieller Beitrag von Wikipedia zu Modellen aus Ton: Link
  • Rezept für geschmortes Schweinefilet bei Brigitte: Link
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Alexander Wittmann
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