Leber aufwärmen – Anleitung und wichtige Tipps

Leber aufwärmen ist nicht nur möglich, sondern kann den Geschmack eines Geschnetzelten sogar noch verbessern. Selbst gebackene Leber kann wieder aufgewärmt werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl und die richtige Temperatur sind beim Leber Aufwärmen gefragt!

Leber aufwaermen


Wie Leber aufwärmen?

In welchem Topf oder Gerät man Leber aufwärmen kann, hängt von der ersten Zubereitungsart ab. Wir gehen hier erst einmal von gerösteter Leber oder Lebergeschnetzeltem aus:

  1. Die Leber mitsamt Soße in der gewünschten Menge in einen Topf oder eine Pfanne geben.
  2. Den Herd auf maximal mittlere Temperatur einschalten.
  3. Gelegentlich umrühren und immer wieder kontrollieren, ob die Wärme schon zum Essen passt.
  4. Die Leber darf in der Soße nicht noch einmal aufkochen beim Aufwärmen, das würde sie hart machen.
  5. Beilagen wie Kartoffelklöße oder vorgekochte Kartoffeln können direkt mitaufgewärmt werden.

Hinweise zum Leber aufwärmen in der Mikrowelle

Vom Leber aufwärmen in der Mikrowelle sollte man Abstand nehmen, wenn man nicht genau weiß, wie seine Mikrowelle funktioniert, denn die Leber wird sehr hart, wenn sie beim Aufwärmen zu hoch erhitzt wird. Ein Versuch könnte gelingen mit 600 Watt und immer nur maximal 2 Minuten, umrühren, verkosten und weitere 2 Minuten.

Aufwärmen auf dem Herd in Topf/Pfanne

Leber aufwärmen funktioniert sowohl im Topf als auch in der Pfanne. Im Topf wird Leber vorzugsweise dann aufgewärmt, wenn sie als Geschnetzeltes in viel Soße schwimmt. Hier muss man nur auf die Temperatur achten und umrühren.

Geröstete Leber mit Apfel und Zwiebel kann mit etwas zusätzlicher Butter auch in der Pfanne wieder aufgewärmt werden. Maximal mittlere Temperatur und gut durchrühren.

Es empfiehlt sich die Pfanne heiß werden zu lassen, etwas Butter darin zu schmelzen und dann die Temperatur der Herdplatte auf ein Minimum zu reduzieren. Das reicht aus um die Leber aufzuwärmen, ohne dass sie dabei zu hart wird.

Leber aufwärmen im Backofen

Wurde die Leber ursprünglich gebacken, sollte man Leber aufwärmen eher mit dem Backofen erledigen. Bei rund 100 Grad Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Backofen reichen maximal 10 Minuten aus. Die Leber ist dann eher lauwarm, wird aber auch nicht hart. Zu beachten ist, dass die Stücke nicht aufeinander gestapelt zu liegen kommen. Je kleiner die gebackene Leber ist, desto schneller ist sie warm.

Muss man Leber aufwärmen oder kann sie auch kalt gegessen werden?

Weder das Ragout noch die gebackene Leber müssen aufgewärmt werden. Beides schmeckt auch kalt auf Brot. Gebackene kalte Leber vom Vortag passt auch perfekt zu einem gemischten Blattsalat. Mit einem Joghurt oder Mayonnaise Dip kann die gebackene Leber auch aufgeschnitten in Scheiben auf Crackern als Fingerfood serviert werden.

Wie lange ist zubereitete Leber haltbar?

Bis zu 2 Tage kann sowohl ein Leberragout als auch eine gebackene Leber im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum Leber aufwärmen sollte dann allerdings immer nur so viel entnommen werden, wie wirklich verzehrt werden soll, denn je öfter die Leber aufgewärmt wird, desto zäher oder trockener wird sie werden.

zubereitete Leber Haltbarkeit

Wann wird Leber hart?

Leber wird vor allem dann hart während der Zubereitung, wenn sie davor schon gesalzen wurde oder kaum, dass sie in der Pfanne ist. Perfekt für die Zubereitung von Leber ist, wenn sie scharf angebraten wird, dann die restlichen Zutaten in die Pfanne kommen und erst am Ende beim Abschmecken gesalzen wird. Bei gebackener Leber kann man etwas Salz unter die Panade mischen, aber auch hier sollte die Leber an sich nicht vorgesalzen werden.


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