Welches Fleisch für Steaks kann vielfältig beantwortet werden. Für Steaks verwendet man: Rinderfilet, Teile des Rinderrücken, Schweinenacken und Putenbrust. Am häufigsten wird Rinderrücken in verschiedenen Cuts auf den Grill gelegt. Der Frage, welches Fleisch für Steak, kann mit der Gegenfrage, welches Schlachttier bevorzugt wird, begegnet werden, um dann einzelne Fleischteile und Zuschnitte aufzuzählen.
Inhaltsverzeichnis
Welches Fleisch für Steaks?
Zum größten Teil erwartet man auf die Frage, welches Fleisch für Steaks, eine Erklärung der verschiedenen Fleischteile und damit Steaks vom Rind. Aber auch in dicke Scheiben geschnittene Truthahn– oder Putenbrust sowie der Schweinenacken werden als Steaks auf den Grill gelegt.
- Rinderfilet / Stück von der Unterseite des Rinderrücken: Die zarteste Versuchung seit Erfinden des Steak, als Filetsteak oder Chateaubriand bekannt.
- Rindersteaks / Stück vom Rinderrücken: Alle bekannten Steak Cuts werden aus dem Rücken geschnitten. Teilweise am Knochen belassen.
- Nacken / Stück vom Schwein: Besonders im Sommer finden sich viele Schweinenackensteaks fertig mariniert im Angebot.
- Putenbrust / Stück von der Pute oder vom Truthahn: Doppelt so dick geschnitten wie Schnitzel, ist auch Puten- oder Truthahnbrust beliebt als Steak.
- Hirschfilet / Stück von der Unterseite des Hirschrücken: ein ähnliche Aufteilung wie bei Rind und Kalb kann man beim Hirsch für das Filet und den Rücken als Steaks treffen.
Steak-Fleisch von anderen Tieren als Rind und Schwein
Gemeinhin werden als Steaks auch Fleischstücke, eigentlich Scheiben, bezeichnet, welche dicker geschnitten sind als das herkömmliche Schnitzel. Es werden aber unterschiedliche Fleischteile in Schnitzel und Steaks geschnitten.
Auch dicke Scheiben von der Putenbrust oder vom Filet und Rücken von Wildtieren wie Reh oder Hirsch lassen sich als Steaks zugeschnitten grillen oder in der Pfanne braten. Nicht zu vergessen die Steaks von Lachs oder Thunfisch.
Welches Fleisch für Steaks vom Rind gibt es?
Je nachdem, wie der Rinderrücken genau aufgeschnitten wird, erhalten Steaks ihre Namen. Dabei kann es sich oftmals um dieselben Fleischteile handeln, aber beispielsweise mit und ohne Knochen.
Als Minutensteaks finden sich, ähnlich dünn geschnitten wie Schnitzel, sowohl Rinderfilet, Schweinefilet als auch Putenfilet im Angebot. Das Flank Steak wiederum wird aus dem Bauchlappen des Rindfleisches geschnitten und wiegt bis zu 1 kg. Es wird immer im Ganzen gegrillt.
Das Tomahawk Steak ist das Fleisch des Entrecote, also aus der Hochrippe geschnitten und mit Knochen gegrillt. Das T-Bone Steak, ebenfalls am Knochen, weist auf einer Seite des Knochens Roastbeef und auf der anderen Seite einen Teil vom Filet auf.
Als Philly Cheese Steak wird ein klein geschnittenes, gegrilltes Steak in einem Brötchen verkauft.
Welches Fleisch für Steaks ist am zartesten?
Das zarteste Steak erhält man selbstverständlich aus einem Lungenbraten, wie das Rinderfilet in Österreich genannt wird. Da es gleichzeitig auch die teuerste Variante für ein Rindersteak ist, wird als Alternative oft Rumpsteak gekauft.
Zart präsentierten sich auch Steaks vom Schweinenacken, weil dieser stark mit Fett durchzogen ist, das während des Grillens in das Fleisch schmilzt.
Welches Steak-Fleisch ist besser, Rumpsteak oder Rinderfilet?
Welches Fleisch für Steaks besser ist, muss bei der Frage nach Rumpsteak oder Rinderfiletsteak jeder für sich selbst beantworten.
Es handelt sich hier beim Rinderfilet, um das magerste Stück Fleisch für Rind und auch um das exklusivste und damit teuerste. Als Steak gegrillt oder gebraten präsentiert es sich zart und saftig-aromatisch.
Das Rumpsteak wird aus dem kompakteren Roastbeef geschnitten. Ebenso aromatisch im Geschmack, aber bissfester erscheint es am Gaumen. Es ist leicht marmoriert und wird mit einem Fettdeckel verkauft, der in Abständen eingeschnitten und mitgegrillt für eine gewisse Zartheit sorgen kann.
Was ist besser Rumpsteak oder Hüftsteak?
Das Hüftsteak steht aromatisch dem Rumpsteak kaum etwas nach. Es ist eine preiswerte Alternative zum beliebten Rumpsteak, das fester im Biss ist, weil es magerer wächst.
Dadurch kann sich kein Fett während des Grillens oder Bratens im Fleisch verteilen, wie dies beim marmorierten Rumpsteak der Fall ist.
Während das Rumpsteak aus dem Roastbeef, in Österreich auch als Beiried bekannt, geschnitten wird, ist das Fleischteil für Hüftsteaks, wie der Name schon sagt, aus der Rinderhüfte geschnitten, also dem verlängerten Rücken. Es ist unter anderem als Sirloin Steak oder Ochsenfetzen bekannt.
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