Die 10 besten Sauerbraten Beilagen müssen natürlich die Soße des Bratens ordentlich aufnehmen können. Kreative Rezepte zu Klassikern und neue Ideen haben wir hier zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Sauerbraten Beilagen: Unsere 10 Empfehlungen
- 2 Welchen Wein serviert man zu Sauerbraten?
- 3 Was trinkt man am besten zu Sauerbraten?
- 4 Wo kommt der Sauerbraten ursprünglich her?
- 5 Wie lange muss Sauerbraten marinieren?
- 6 Passende Gemüsebeilagen zu Sauerbraten
- 7 Wie lange kann Sauerbraten aufbewahrt werden?
- 8 Welches Fleisch nimmt man für Sauerbraten?
- 9 Rheinische, Fränkische, Badische und Schwäbische Beilagen zu Sauerbraten
Sauerbraten Beilagen: Unsere 10 Empfehlungen
Unsere 10 Empfehlungen zu Sauerbraten Beilagen werden beweisen, dass klassische Spätzle oder Klöße nicht alles sind, was ihr zu eurem Sauerbraten servieren könnt:
- Klöße als Sauerbraten Beilage zählen zu den Spitzenreitern. Variiere Serviettenknödel mit verschiedenen frisch gehackten Kräutern, greife auch zu gehackten und gerösteten Walnüssen sowie zu Knoblauch, Ingwer und Röstzwiebeln.
- Spätzle finden sich ebenfalls in der Hitliste der Sauerbraten Beilagen. Versuche hier auch mit Topfenteig zu arbeiten und füge diesem klein gehackte Kräuter oder Spinat zum Färben bei.
- Kartoffelklöße oder Semmelknödel in der Hitliste können ersetzt werden durch Salzkartoffeln, Folienkartoffeln, Pellkartoffeln oder fast noch besser Kartoffelstampf.
- Aus der Küche der K+K Monarchie kommt der Sterz. Diese Beilage aus angeschwitztem Mehl kann jede Menge Soße als Sauerbraten Beilage aufnehmen.
- Gerne gesehen zu Sauerbraten als Beilage ist Rotkohl. Dieser wird vorzugsweise mit denselben Gewürzen abgeschmeckt wie die Marinade und Soße des Bratens.
- Zu Schmorbraten mit Soße passen auch cremige Beilagen. Neben Püree aus Kartoffeln, Kürbis und Knollensellerie kannst du durchaus auch mit Polenta oder Hirse experimentieren. Diese können auch gebacken als Schnitten auf den Tisch kommen.
- Selbst gebackenes Fladenbrot saugt die Soße schneller auf, als du den Braten essen kannst. Perfekt als Sauerbraten Beilage lässt es sich mit Gewürzen vielfältig aromatisieren.
- Ein wenig exklusiver ist ein Flan als Beilage zu Sauerbraten. Ob Karotten, Pastinaken, Blumenkohl oder Brokkoli bleibt ganz dir überlassen. Lasse dich von den süßen Rezepten bei deiner Suche nicht irritieren.
- Neben Rotkohl macht sich Rosenkohl hervorragend als Sauerbraten Beilage. Überkoche ihn kurz, röste ihn in Kokosöl und schmecke ihn mit Kokosflocken und Rosinen oder kleinen Apfelstückchen ab.
- Wer jedenfalls einen Salat als Sauerbraten Beilage servieren will, kann zu Kartoffelsalat in Brühe, Endiviensalat, Feldsalat oder Spinatsalat greifen. Auch Sellerie und Karotte sowie Kohlrabi und Zucchini geben fruchtige Frische zum dunklen Braten.
Welchen Wein serviert man zu Sauerbraten?
Sauerbraten ist ein reichhaltiges, saftiges und intensives Gericht, das oft mit einer süß-sauren Sauce serviert wird. Daher passt ein kräftiger, gut strukturierter Wein gut dazu. Hier sind einige Empfehlungen:
- Spätburgunder (Pinot Noir): Ein mittelschwerer Spätburgunder aus Deutschland oder ein kräftigerer aus dem Burgund könnte gut passen. Diese Weine haben eine gute Balance von Frucht, Säure und Tanninen, die gut zum Sauerbraten passen.
- Rioja Reserva oder Gran Reserva: Diese spanischen Weine sind oft gut gealtert und haben tiefgehende Aromen von dunklen Beeren und Gewürzen sowie Leder- und Tabaknoten, die gut zum würzigen, intensiven Geschmack des Sauerbratens passen.
- Zinfandel: Ein kalifornischer Zinfandel könnte auch eine gute Wahl sein. Diese Weine sind oft fruchtig, aber auch würzig, mit genug Körper und Struktur, um dem Sauerbraten standzuhalten.
- Riesling Spätlese oder Auslese: Wenn Sie einen weißen Wein bevorzugen, könnte ein deutscher Riesling mit etwas Restsüße eine gute Wahl sein. Die Süße des Weins kann die Säure des Sauerbratens ausgleichen und die fruchtigen Aromen des Weins passen gut zu den Gewürzen im Gericht.
Es ist auch wichtig, den Wein an die spezifischen Aromen und die Intensität des Sauerbratens anzupassen. Ein Sauerbraten, der mit vielen Gewürzen und einer besonders intensiven Sauce zubereitet wurde, könnte einen kräftigeren, vollmundigeren Wein erfordern, während ein einfacherer, weniger gewürzter Sauerbraten vielleicht besser mit einem leichteren Wein harmoniert.
Was trinkt man am besten zu Sauerbraten?
Am besten passen weiche und milde Rotweinsorten, welche keine zu jungen Tannine mehr mitbringen. Gelagerte Cuvées kommen hier ebenso in Frage, wie reife Burgunder. Wenn es Bier sein muss, dann versuche doch eher malzige, süßliche oder dunkle Sorten wie auch dunkles Weißbier.
Wo kommt der Sauerbraten ursprünglich her?
Der Ursprung des Sauerbratens liegt im Rheinland. Zu Beginn wurde er aus Pferdefleisch gekocht, was die lange Zeit in der Marinade erklärt. Heute sind der badische und der rheinische Sauerbraten die bekanntesten Varianten. Es gibt diese Art der Zubereitung eines Schmorbratens aus vielen Fleischsorten über ganz Europa. Er muss dabei nicht immer Sauerbraten heißen.
Wie lange muss Sauerbraten marinieren?
Eine Faustregel sprach früher von 4 Tagen bis zu einer Woche. Es hängt von der Fleischqualität ab. Da heute eher weniger mit Fleisch von alten Tieren gearbeitet wird, reicht eine Marinade von 2 Tagen meist aus.
Passende Gemüsebeilagen zu Sauerbraten
Sauerbraten ist ein traditionelles deutsches Gericht, das durch langes Marinieren und Schmoren sehr intensiv und kräftig im Geschmack ist. Hier sind einige Vorschläge für Beilagengemüse, die gut zu Sauerbraten passen:
- Rotkohl: Dieses süß-saure Gemüse ist eine klassische Beilage für Sauerbraten und kann mit Äpfeln und Gewürzen wie Nelken und Zimt gekocht werden, um die Geschmackskomplexität zu erhöhen.
- Rosenkohl: Gerösteter Rosenkohl mit ein wenig Speck oder geräuchertem Schinken kann eine schöne Beilage zu Sauerbraten sein.
- Glasierte Karotten: Diese süßliche Beilage passt gut zum würzigen und sauren Sauerbraten.
- Grüne Bohnen: Gedämpfte oder in Butter geschwenkte grüne Bohnen sind eine weitere gute Beilage. Sie liefern einen schönen Farbkontrast und einen frischen Geschmack, der das kräftige Aroma des Sauerbratens ausgleicht.
- Kartoffelknödel oder Semmelknödel: Obwohl dies technisch gesehen kein Gemüse ist, sind diese stärkehaltigen Beilagen eine traditionelle und sehr beliebte Ergänzung zum Sauerbraten. Sie helfen, die reichhaltige Sauce aufzunehmen.
- Wurzelgemüse: Geröstete Rüben, Karotten oder Pastinaken können eine schöne herbstliche Beilage zu Sauerbraten sein.
Denken Sie daran, dass die besten Beilagen diejenigen sind, die den Geschmack des Hauptgerichts ergänzen und ausgleichen, ohne es zu überwältigen. Bei einem kräftigen Gericht wie Sauerbraten können sowohl süße als auch frische, knackige Gemüsesorten gut passen.
Wie lange kann Sauerbraten aufbewahrt werden?
Fertig geschmorter Sauerbraten kann bis zu 4 oder 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, wenn dabei die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Das heißt du schneidest immer nur so viele Stücke ab, wie du benötigst und stellst den Sauerbraten danach gleich wieder kalt.
Welches Fleisch nimmt man für Sauerbraten?
Heute wird meist ein Teil der Rinderschulter oder der Hohen Rippe für die Zubereitung des Sauerbratens gewählt.
Rheinische, Fränkische, Badische und Schwäbische Beilagen zu Sauerbraten
Der Sauerbraten ist ein traditionelles Gericht, das in verschiedenen Regionen Deutschlands auf unterschiedliche Weise zubereitet wird. Hier sind einige Beilagen, die in den genannten Regionen typischerweise zum Sauerbraten serviert werden:
Rheinische Beilagen:
- Rheinischer Kartoffelklöße (auch “Dämpfkloß” oder “Dampfnudel” genannt)
- Apfel-Rotkohl
Fränkische Beilagen:
- Fränkische Kartoffelklöße
- Blaukraut (eine regionale Variante von Rotkohl)
Badische Beilagen:
- Schwarzwurzeln
- Spätzle (besonders in der südlichen Baden Region)
Schwäbische Beilagen:
- Schwäbische Spätzle
- Maultaschen (eine Art schwäbische Ravioli)
Jede dieser Regionen hat ihre eigenen traditionellen Beilagen, die die lokalen Zutaten und Geschmackspräferenzen widerspiegeln. Die genauen Beilagen, die Sie zum Sauerbraten servieren, hängen daher davon ab, welche regionalen Variationen des Gerichts Sie zubereiten.
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